Hohe Geldstrafe für Nürnberg: 72.400 Euro für Pyrotechnik in Lautern

Das Auswärtsspiel beim 1. FC Kaiserslautern wird für den 1. FC Nürnberg teuer. Am 5. Spieltag wurde eine Vielzahl von pyrotechnischen Gegenständen seitens der Nürnberger Zuschauer abgebrannt. Eine Geldstrafe in Höhe von 72.400 Euro wird fällig.

Insgesamt über 100 Bengalische Feuer

Am Betzenberg war für den Club bei einer 1:3-Niederlage nicht viel zu holen. Stattdessen muss der FCN nun tief in die Tasche greifen. Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) verurteilte den Verein zu einer fünfstelligen Geldstrafe für das unsportliche Verhalten seiner Anhänger. Vor Beginn der Partie wurden mindestens 90 Bengalische Feuer sowie 20 Böllerschüsse aus einer Feuerwerksbatterie abgebrannt, wie es im Urteilsspruch heißt. Dazu wurden elf weitere Bengalische Feuer sowie zwei Rauchtöpfe und ein Blinker im Laufe der Partie gezündet.

In Summe ergibt das eine Strafe in Höhe von 72.400 Euro, die der Club zahlen muss. Ein Drittel - also bis zu 24.000 Euro - können die Nürnberger für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwenden, was dem DFB gegenüber nachzuweisen ist. Das Urteil wurde bereits vom Verein akzeptiert.

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