HSV: Erneuter Gewinn als Trostpflaster für Aufstiegspleite

Die abermals verpasste Rückkehr in die Bundesliga hat sich für den Hamburger SV wenigstens finanziell ausbezahlt. Ungeachtet der sportlichen Enttäuschung verbuchten die Fußball-AG der Hanseaten Medienberichten zufolge im abgelaufenen Geschäftsjahr zum zweiten Mal nacheinander in einer Bilanz einen Gewinn.

Eingesparte Prämien als Faktor

Laut Angaben des Hamburger Abendblatts übertrifft das wiederum positive Ergebnis sogar das Plus aus dem vorherigen Geschäftsjahr von 1,05 Millionen Euro. Vor den beiden Überschüssen hatte der HSV in elf Bilanzen nacheinander nur negative Ergebnisse vorlegen können.

Detaillierte Zahlen sollen Finanzvorstand Eric Huwer und Sportvorstand Jonas Boldt dem Aufsichtsrat am kommenden Montag vorlegen. In der Öffentlichkeit wird die Bilanz demnach voraussichtlich Ende des Monats präsentiert.

Zu den wichtigsten Gewinnfaktoren gehörten zum Stichtag 30. Juni besonders Einsparungen durch nicht ausgezahlte Prämien für den Bundesliga-Aufstieg. Darüber hinaus wirkte sich der starke Besucherschnitt von 53.000 Fans pro Heimspiel ebenso positiv auf die Zuschauereinnahmen aus wie das zusätzliche Heimspiel in der Relegation zum Saisonabschluss gegen den VfB Stuttgart. Nicht zuletzt verbesserte der Verein auch sein Ergebnis beim Verkauf von Merchandising.

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