"Kann alles sehr interessant sein": Hecking will sich nicht festlegen

Knapp vier Jahre arbeitete Dieter Hecking zuletzt als Sportvorstand beim 1. FC Nürnberg. Im Bericht vom Kicker blickte er nun zurück auf diese Zeit. Für die Zukunft sieht er für sich viele unterschiedliche Optionen.

"Der Druck von Außen war zu groß"

Den gewünschten Fortschritt konnte Hecking beim 1. FC Nürnberg nicht einleiten. Bestenfalls eine Stagnation fand beim Traditionsverein statt. Das gab auch Hecking zu. "Rang zwölf war zu wenig, der Druck von außen war groß. Ich hatte gehofft, dass nach vier Jahren die Entwicklung tabellarisch positiver ist, hatte aber auch das Gefühl, dass ich zuletzt etwas allein dastand, als es kritisch wurde", sah er sich aber nicht genügend unterstützt.

Die Erfahrung in dem für ihn neuen Posten hingegen möchte er nicht missen. "Ich bin jetzt breiter aufgestellt“, so Hecking. Eine wichtige Zeit sei es gewesen. Was seinen genauen Job in der Zukunft betrifft, lässt er sich viel Spielraum. "Ich bin offen für neue Herausforderungen. Natürlich kann ein Job als Sportvorstand weiterhin reizvoll sein, aber es ist ganz klar wieder eine Option, auf die Trainerbank zurückzukehren", erklärte der 58-jährige.

Auch Job im Ausland möglich

Beim neuen Arbeitgeber ist Hecking nicht nur auf Deutschland fokussiert. "Das kann alles sehr interessant sein", sagte er zu einem möglichen Posten bei einem ausländischen Verein oder als Nationaltrainer. "Ich verspüre auf jeden Fall noch immer viel Lust auf neue Aufgaben", ergänzte er weiter. Die Rente scheint für ihn auf jeden Fall aktuell noch kein großes Thema zu sein.

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