Kehrt Santiago Ascacíbar zu seinem Ex-Klub zurück?

Nach einem guten Saisonstart und drei Startelf-Einsätzen unter Neu-Trainer Tim Walter scheint das Tischtusch zwischen dem VfB Stuttgart und Santiago Ascacíbar nun mehr und mehr zerschnitten: Nachdem der 22-jährige Argentinier in den vergangenen beiden Partien nicht einmal mehr im Kader der Schwaben stand und er sich deutlich über seine Reservistenrolle beklagt hatte, belegte ihn der Verein mit einer 10.000 Euro-Geldstrafe zugunsten karitativer Zwecke und einer einwöchigen Suspendierung. Die Reaktion des heißblütigen Südamerikaners könnte nach Informationen des "Kicker" nun das Forcieren eines Vereinswechsels sein.

Rückkehr noch bis zum 24. Septmber denkbar

Obwohl ein Abschied laut VfB-Sportdirektor Sven Mislintat auch nach den Aufgeregtheiten der letzten Tage mit Strafe und einwöchiger Suspendierung grundsätzlich nicht im Raum steht, arbeitet das Management Ascacíbars wohl weiter an einem zeitnahen Transfer. Eine Wechsel innerhalb Europas ist nach Schließen der europäischen Transferfenster vom Tisch, jedoch gilt Ascacíbars Ex-Verein Club Estudiantes de La Plata wohl als potentieller Abnehmer für den zweikampfstarken defensiven Mittelfeldspieler. Von dort war der bis 2023 gebundene Ascacíbar vor zwei Jahren für eine Ablöse von 6 Millionen Euro nach Stuttgart gewechselt. Für Santiago Ascacíbar wäre ein Wechsel in sein Heimatland noch bis zum 24. September möglich, ehe auch dort das Transferfenster schließt.

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