KSC bleibt ungeschlagen, muss sich aber wieder steigern

Zwar blieb der Karlsruher SC auch im fünften Spiel in Folge ungeschlagen, holte gegen den 1. FC Nürnberg aber nur einen Punkt und rutschte somit am 23. Spieltag von Platz zwei auf den vierten Rang ab.

Früher Rückstand bringt KSC aus dem Konzept

Alle Hoffnungen mit drei Punkten aus Nürnberg zurückzukehren, wurden bereits in der vierten Minute zerstört. Guido Burgstaller konnte Philipp Max im Rücken davonlaufen und schob gegen Vollath, welcher abermals Dirk Orlishausen ersetzte, ein. In der zehnten Minute hatte Manuel Torres dann den Ausgleich auf dem Fuß, sein Lupfer über Club-Keeper Rakovsky ging aber knapp neben das Tor. In der Folge waren es aber nur noch die Nürnberger die das Spiel machten. Zweimal vergab Jakub Sylvestr, einmal in der 25. Minute, wo René Vollath den Ball noch parieren konnte und fünf Minuten vor der Pause als er aus aussichtsreicher Position über das Tor schoss. Das sollte sich rächen und somit kamen die Karlsruher in der 45. Minute nach einer Hereingabe von Manuel Torres durch Rouwen Hennings zum wichtigen Ausgleich.

Richtig wachrütteln konnte Markus Kauczinski sein Team in der Halbzeit aber wohl nicht, hatte doch wieder der FC Nürnberg nach ein paar Sekunden die Chance auf die erneute Führung. Niklas Stark scheiterte aber wieder am starken Vollath. Danach wurde der Spielfluss aber immer wieder unterbrochen. Die Karlsruher kamen durch einen Freistoß durch den eingewechselten Ylli Sallahi noch zu einer guten Chance. Die Schlussphase gehörte aber wieder dem Club. Jan Polak traf mit einem gewaltigen Distanzschuss nur den Pfosten und auch Danny Blums Schuss traf nur die Latte. Somit blieb es beim, für den KSC etwas glücklichen, 1:1.

Kauczinski nicht unzufrieden

KSC-Coach Markus Kauczinski sah seine Mannschaft allerdings gut aufspielen: „Wir haben immer wieder gefährliche Momente gehabt, die Nürnberg aber gut verteidigt hat und haben dabei immer auf Tempo gespielt.“, fügte aber hinzu: „Das Spiel kippte in der 70. Minute und da haben wir natürlich auch etwas Glück gehabt, dass wir die Phase überstehen.“ Jedoch muss sich der KSC wieder steigern und Siege einfahren, um weiter im Aufstiegsrennen zu bleiben, denn die Konkurrenz schläft nicht und bringt stetig gute Leistungen. Zwar ist ein Punkt gegen einen starken Gegner nicht schlecht, jedoch ist eine Leistungssteigerung im nächsten Spiel gegen RB Leipzig dringend notwendig, damit man wieder drei Punkte einfahren kann.

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