KSC im Trainingslager: "Bei Ballbesitz noch stärker werden“

Am Samstag landete der Karlsruher SC im türkischen Antalya, um sich in dem nahegelegenen Trainingslager in Belek, optimal auf die zweite Saisonhälfte vorzubereiten. Am Bord des KSC-Trainers Markus Kauczinski befinden sich  insgesamt 28 Spieler (25 Feldspieler/ 3 Torhüter). Nicht mit dabei sind Silvano Varnhagen, Michael Schultz und Jimmy Marton, der beim U19-Indoor Cup in Linkenheim aktiv ist.

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Youngstars mit am Bord: De Santis (18) und Mehlem (16) dürfen ihr Können beweisen

Unter den Spielern befinden sich außerdem zwei Jugendspieler: Ernesto de Santis (18) und Marvin Mehlem (16) dürfen ihr Können im Trainingslager unter Beweis stellen. Laut KSC-Sportdirektor Jens Todt sei das „die Möglichkeit auf die jungen Talente etwas näher zu schauen.“ Zudem wäre dies „eine Belohnung für die guten Leistungen der beiden bei den Junioren“, wie Todt gegenüber dem "Kurier“ erklärte. Trainingsschwerpunkt in Belek sei die Grundlagenausdauer, das schnelle Spiel nach vorne sowie das Passspiel. Aber auch das Verhalten bei Ballbesitz soll verbessert werden: „Wir wollen im eigene Ballbesitz noch stärker werden“, erklärte Chefcoach Markus Kauczinski.

Kauczinski: „Es gibt einige Dinge die wir besser machen müssen. Daran werden wir arbeiten“

Insgesamt gäbe es aber laut dem 43-Jährigen „einige Dinge, die man besser machen müsse.“ In Belek "werde man mit der Mannschaft daran arbeiten.“ Für den KSC stehen zudem noch vier Testspiele in der Türkei auf dem Plan. Am Montag trifft der KSC um 14.30 Uhr auf den Drittligaspitzenreiter 1. FC Heidenheim und nur kurz darauf auf den 1.FC Saarbrücken (17 Uhr). Am Freitag begegnen dann die Badener Rot-Weiss Essen (9.30 Uhr) und um 15.30 Uhr den vielfachen albanischen Meister FK Partizani Tirana, ehe es sonntags zurück nach Karlsruhe geht. Die Testspiele in der Türkei wird Kauczinski voraussichtlich nutzen um unterschiedliche Formationen und Spielsysteme zu testen.  Zurück in Karlsruhe trifft man dann auf den SC Austria Lustenau (24.01/ 16.00 Uhr) und am 01.02 um 13.30 Uhr auf den Ligakonkurrenten FSV Frankfurt. Die zwei Partien finden so wie das erste Ligaspiel nach der Winterpause, gegen den FC Ingolstadt (09.02/ 13.30 Uhr), im Wildparkstadion statt.

Kleine Notiz zum Schluss: Laut Sportdirektor Todt gäbe es in Sachen Spieler-Neuverpflichtungen „keinen Anlass etwas zu tun. Schließlich sei die Mannschaft gut aus dem Weihnachtsurlaub zurückgekommen.“

FOTO:  FU Sportfotografie

 

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