Leipzig dementiert Wechselgerüchte um Hasenhüttl
Das Hin und Her zwischen dem FC Ingolstadt und RB Leipzig scheint aktuell kein Ende zu nehmen. Noch am Morgen hieß es, dass die Sachsen an einer Verpflichtung des Ingolstädter Trainers interessiert seien, wie wir berichteten. Nun kommt von beiden Seiten ein Dementi in dieser Sachlage. Die Schanzer zeigten sich enttäuscht von den Spekulationen.Der Ingolstädter Präsident Peter Jackwerth meinte gegenüber des "Donaukuriers", Hasenthüttl würde seinen „Vertrag erfüllen, Aus, Ende“. Desweiteren äußerten sich die Ingolstädter nicht erfreut über das Vorgehen der Leipziger: „Bedauerlicherweise ist es nicht das erste Mal, dass RB Leipzig hier Grenzen des Erlaubten und des Fairplays übertritt“, teilte Ingolstadts Geschäftsführer Harald Gärtner in einer Pressemitteilung mit.
Leipzig rudert zurück
Ganz von der Hand zu weisen ist ein Interesse der Leipziger an Hasenhüttl wohl keineswegs. Das Treffen zwischen Noch-Trainer Ralf Rangnick und Hasenhüttl spielte Leipzigs Vorstandsvorsitzender Oliver Mintzlaff herunter:„Ralf Rangnick und Ralph Hasenhüttl haben sich nicht zu einer Vertragsverhandlung getroffen, sondern sich unter Kollegen ausgetauscht. Das sollte unter Trainern erlaubt sein”. Gleichzeitig wies der Vorsitzende die Kritik aus Oberbayern zurück: „Wenn wir tatsächlich in Erwägung ziehen würden, Ralph Hasenhüttl als unseren Cheftrainer zu verpflichten, dann würden wir selbstverständlich auf Ingolstadt zugehen und natürlich die Grundsätze des Fairplays einhalten.” Die Ingolstädter stellen in Person von Manager Thomas Linke ihren Standpunkt im Anschluss gegenüber der Sport Bild nochmals deutlich klar: „Unsere Planungen für eine erfolgreiche Zukunft der Schanzer laufen im Hintergrund auf Hochtouren und Ralph Hasenhüttl, mit dem wir bis mindestens 2017 planen, spielt dabei eine wichtige Rolle. Wir erwarten, dass RB Leipzig, genau wie alle anderen Vereine, laufende Verträge unserer Spieler und Trainer respektiert.“