"Mit unseren Fans im Rücken": Hertha möchte weiterträumen

Für die Hertha geht es bereits ab 18 Uhr mit dem Heimspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern weiter. Mit dem Einzug in das Viertelfinale des DFB-Pokals könnten die Berliner den großen Traum eines ganzen Vereins weiterleben lassen.

"Ich will das unbedingt schaffen"

Das Duell der beiden Zweitligisten bietet sowohl für den Hauptstadtverein, als auch für die Gäste aus der Pfalz, die große Chance auf den nächsten Schritt. Stefan Leitl wartet weiter auf diesen Schritt als Trainer. "Ich will das unbedingt schaffen mit den Jungs", so der Übungsleiter auf der Pressekonferenz. Dabei setzt dieser auch auf den Heimvorteil.

"Es ist eine Möglichkeit da, speziell weil wir ein Heimspiel haben. Sicherlich ist mit unseren Fans im Rücken die Möglichkeit da dies zu schaffen", freut sich der Chef-Trainer auf das Spiel vor den eigenen Anhängern. Ungefähr 50.000 Zuschauer werden erwartet. Das dieser Wettbewerb eine besondere Bedeutung hat, werde ihm jedes Mal vor der eigenen Kurve bewusst. "Aber das ist ja ganz normal. Du bist der Verein, die Stadt in der das Finale gespielt wird. Da ist die Sehnsucht groß bei jedem einzelnen dort mal dabei zu sein", sagte der 48-jährige.

"Du musst harte Entscheidungen treffen"

Großen Respekt zeigte Leitl vor dem kommenden Gegner. "Wir wissen, dass mit Kaiserslautern eine absolute Spitzenmannschaft der zweiten Liga zu Gast ist. Wir haben vor ein paar Wochen gesehen, wie schwer dieses Spiel in Lautern war", so der Chef-Trainer. Von seiner Mannschaft wünsche er sich daher "eine gute und eine disziplinierte Leistung". Dann könnten die Berliner möglicherweise ihren siebten Pflichtspielsieg in Serie einfahren. Selbst ein Gegentor ließ die Hertha in dieser Zeit nicht zu.

Ein Grund für diese großartige Serie ist auch das Ende der Verletztenserie zu Beginn der Saison. "Es ist für uns als Trainerteam natürlich fantastisch, dass uns fast der gesamte Kader zur Verfügung steht", freut sich Leitl. "Du musst harte Entscheidungen treffen. Es ist mir schon wichtig mit jedem einzelnen Spieler persönlich zu sprechen", erklärte der Trainer weiter. Gegen den FCK fallen nur John Anthony Brooks, Leon Jensen und der gesperrte Deyovaisio Zeefuik aus.

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