Nach Feuerzeug-Wurf gegen Linienrichter: Geldstrafe für F95

Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat Fortuna Düsseldorf mit einer Geldstrafe in Höhe von 5.000 Euro belegt und damit den Feuerzeug-Wurf einen Fortuna-Anhängers beim Spiel gegen den Hamburger SV am 16. Oktober geahndet.

Täter wurde ermittelt

Bei der Partie war Schiedsrichter-Assistent Richard Hempel in der 25. Minute während eines On-Field-Reviews zur roten Karte gegen den Düsseldorfer Spieler Edgar Prib von dem Feuerzeug am Hinterkopf getroffen worden. Der 23-Jährige hatte sich kurz den Kopf gehalten, musste aber nicht behandelt werden und konnte weitermachen.

Zugunsten von Fortuna Düsseldorf wurde berücksichtigt, dass sich der Verein beim Schiedsrichter-Assistenten entschuldigt und den Täter nach "umfangreichen Ermittlungen" ermittelt hat. Zudem leitete der Klub gegen den Feuerzeug-Werfer ein Stadionverbotsverfahren und ein Vereinsausschlussverfahren ein.

Ohne die erfolgreiche Täterermittlung wäre eine weitaus höhere Geldstrafe seitens des DFB-Kontrollausschusses beim DFB-Sportgericht beantragt worden, ließ der Verband wissen. Diese hätte mindestens eine Höhe von 20.000 Euro gehabt. Der Verein hat dem Urteil zugestimmt, es ist damit rechtskräftig.

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