Nach Trainingsverletzung: Nürnberg bangt um Hack

U21-Nationalspieler Robin Hack sorgte im Nürnberger Training am Dienstagvormittag für einen Schreckmoment. Der Offensivmann verletzte sich dabei am Knie, die medizinische Abteilung konnte jedoch später Entwarnung geben.

Knieprellung statt Bänderverletzung

Am Samstag ist der 1. FC Nürnberg bei Eintracht Braunschweig gefordert. Ob der Club dann auf Linksaußen Robin Hack bauen kann, ist fraglich. Nach einem Zweikampf im Training mit Teamkollege Fabian Schleusener war der 22-Jährige am Dienstag zu Boden gegangen. Mit schmerzverzerrtem Gesicht hielt er sich das Knie, für ihn war das Training beendet. Betreuer begleiteten den U-21-Nationalspieler vom Platz in die Kabine. Am Abend ergab eine MRT-Untersuchung die Entwarnung: Hack hatte sich lediglich eine Knieprellung zugezogen, fällt damit nicht längerfristig aus.

Hack unverzichtbar

Glück im Unglück für Nürnberg, denn einen Ausfall Hacks längerfristig zu kompensieren, hätte die Franken vor große Herausforderungen gestellt. Im Kader der Nürnberger tummeln sich bereits die Langzeitverletzten Patric Klandt, Virgil Misidjan und Nachwuchsmann Paul-Philipp Besong. Hinzu kam die nun überstandene Corona-Virus-Erkrankung von Kapitän Hanno Behrens. Hack dagegen absolvierte alle fünf bisherigen Saisonspiele von Beginn an, überzeugte auch in der vergangenen Saison mit zehn Toren und einer Vorlage. Für das Offensivspiel des FCN scheint er unverzichtbar. Auch wenn kein längerer Ausfall bevorsteht, könnte das Braunschweig-Spiel am Samstag zu früh für ihn kommen.

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