Pyrotechnik: 37.000 Euro Geldstrafe für den Hamburger SV

Geldstrafe für den Hamburger SV: Wie der DFB am Montag vermeldete, müssen die Norddeutschen eine Strafe in Höhe von 37.000 Euro zahlen. Bestraft wurde das Verhalten einiger Anhänger beim Nord-Duell gegen Hansa Rostock in der vergangenen Saison. 

45 pyrotechnische Gegenstände

Von den 37.000 Euro sei es dem Verein möglich, bis zu 12.300 Euro für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwenden, was dem DFB bis zum 31. Dezember 2022 nachzuweisen ist. Ausgangspunkt der Strafe war das Verhalten des HSV-Anhanges beim Auswärtsspiel gegen Hansa Rostock am 34. Spieltag der vergangenen Saison, was die Rothosen mit 3:2 für sich entschieden und in die Relegation einzogen. "Insgesamt 45 pyrotechnische Gegenstände", so die Zählung des DFB, seien dabei gezündet und nun geahndet worden.

Auseinandersetzungen in der Halbzeit

Zudem sei es "in der Halbzeitpause im Stadionumlauf zu erheblichen Auseinandersetzungen zwischen Heim- und Gästezuschauern" gekommen. Zunächst seien Zuschauer im Hamburger Block mit Gegenständen beworfen worden, "erwiderten sodann aber diesen Beschuss, indem sie ebenfalls Pyrotechnik warfen und abfeuerten", beobachtete der Verband. Erst "durch starke Polizeikräfte" sei eine Eskalation verhindert worden können.

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