Rückkehr nach zwei Jahren: Ajdini wechselt zum VfL Osnabrück

Der VfL Osnabrück hat am Dienstagabend seinen vierten externen Neuzugang vorgestellt - und dieser ist kein Unbekannter an der Bremer Brücke: Bashkim Ajdini wechselt vom Zweitligaabsteiger SV Sandhausen zu den Niedersachsen. Bereits von 2016 bis 2021 kickte der Außenspieler bei den Lila-Weißen. 

"Fühlt sich an, wie nach Hause kommen"

Ajdini, dessen vorherige Stationen Arminia Bielefeld und Sonnenhof Großaspach waren, wechselte 2016 erstmals zum VfL. In seiner Amtszeit entwickelte sich der inzwischen 30-Jährige zur absoluten Stammkraft und stieg 2019 mit den Osnabrückern in die 2. Bundesliga auf. Nach deren Abstieg 2021 wechselte er zum SV Sandhausen. Nun, mit der Erfahrung von insgesamt 115 Zweitliga- und 124 Drittligaspielen, kehrt Ajdini an seine alte Wirkungsstätte zurück. "Es fühlt sich an wie nach Hause kommen", erklärte Ajdini im Rahmen seiner Vorstellung und führte aus: "Ich hatte fünf wundervolle Jahre beim VfL, der Abschied seinerzeit ist mir nicht leichtgefallen und das ist keine Floskel. So habe ich immer mit einem Auge nach Osnabrück geschielt und die Entwicklung verfolgt. Ich freue mich wieder da zu sein."

Die Verbundenheit zum Verein und der Stadt Osnabrück spürte auch VfL-Sportdirektor Amir Shapourzadeh in den Gesprächen mit dem Rechtsaußen. "Bashkim Ajdini war beim VfL immer eine verlässliche Größe und wir haben bei den Gesprächen sofort gespürt, wie sehr sein Herz immer noch für die Stadt Osnabrück und den VfL schlägt", so Shapourzadeh, der insbesondere die Vielfältigkeit des Deutsch-Kosovaren schätzt. "Wir freuen uns sehr auf ihn, er wird unserem Kader nicht nur Erfahrung, sondern auch weitere Flexibilität verleihen. Bashi ist sowohl in der Defensivreihe als auch im Mittelfeld einsetzbar, verfügt über Geschwindigkeit, Spielverständnis und eine herausragende Mentalität", sagte der Sportchef der Osnabrücker. Über eine Dauer des neuen Kontrakts machte der Verein keine Angaben

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