SCP-Sportchef Lange: "Gehe die Aufgabe mit Respekt und Demut an"

Sebastian Lange ist zurück beim SC Paderborn. Der gebürtige Paderborner übernimmt das Amt als Geschäftsführer Sport, wurde vom SC Verl verpflichtet. Nun wurde er in einer Pressekonferenz offiziell vorgestellt.
Lange will den Paderborner Weg fortsetzen
"Sebastian Lange verkörpert den Paderborner Weg, es gibt viele Gemeinsamkeiten mit unserer DNA", erklärte Präsident Thomas Sagel bei der Pressekonferenz vor den anwesenden Journalisten. "Wir sind sehr glücklich, dass wir in der sportlichen Führung jetzt komplett sind. Nun können wir die Saison mit geballter Kraft angehen." Lange war von 1999 bis 2013 Torwart beim SCP und kam drei Mal in der 3. Liga zum Einsatz. 2013 wechselte er nach Verl wo er nach seiner aktiven Karriere zunächst als Torwarttrainer, dann als Sportlicher Leiter und schließlich als Sportvorstand tätig war.
Nun schließt sich für ihn also ein Kreis mit der Rückkehr. "Es fühlt sich gut an, hier zu sein. Ich freue mich, den einen oder anderen wiederzusehen. Es ist für mich eine Rückkehr in die Heimat, so fühlt es sich auch an. Ich habe direkt viele bekannte Gesichter gesehen. Ich gehe die Aufgabe nun mit Respekt und Demut an", sagte der 37-Jährige, den auf Nachfrage den Paderborner Weg wie folgt beschrieb: "Ich kenne den Verein sehr gut. Was hier in den letzten Jahren entstanden ist, ist schon beeindruckend. Das ist dann auch Teil des weiteren Weges, das auszubauen, dass Jungs aus Ostwestfalen den Weg in die 1. Mannschaft schaffen. Wir wollen weiterhin einen guten Ball spielen."
Das Team befindet sich bereits im Trainingslager, Lange wird nun dazukommen. "Es folgt erstmal ein Austausch mit dem Trainerteam, wie sie die ersten Wochen der Vorbereitung sehen. Vieles wird sich dann ergeben, da stehen viele Gespräche an, wie die Dinge hier laufen", sagte Lange, der mit dem Trainer Ralf Kettemann zusammen besprechen wird, ob der Kader nicht noch zu groß ist. "Es ist die Aufgabe von uns, den Markt zu verfolgen und dann auch die Mannschaft besser zu machen, wenn die Möglichkeit kommt und das eben im Rahmen der wirtschaftlichen Möglichkeiten. Da gilt es, sich erstmal einen Überblick zu verschaffen."