Sechsstelliger Betrag: Hansa Rostock rüstet Ostseestadion um
Nach dem Aufstieg muss Hansa Rostock nicht nur an einem schlagkräftigen Mannschaftskader basteln, um den direkten Wiederabstieg zu vermeiden. Auch das Ostsee-Stadion muss umgebaut werden, um den neuen technischen Ansprüchen der 2. Liga zu genügen.
Neue Technik und Notstrom-Aggregate
"Das wird ein teures Unterfangen diese Umrüstung zu machen", erklärte Hansas Sportchef Martin Pieckenhagen der "Bild". Denn um auch neben dem Platz für die 2. Liga gerüstet zu sein, muss der Verein in der Sommerpause einige Anpassungen vornehmen. So muss zum Beispiel das Kamerasystem "Hawk-Eye" installiert werden, das in der ersten und zweiten Liga eingesetzt wird. Dieses klärt in strittigen Szenen auf, ob sich der Ball noch vor oder schon hinter der Torlinie befand. Die Kosten belaufen sich auf rund 130.000 Euro für die Spielzeit.
Zudem müssen neue und zusätzliche Stellplätze für die Kameras und Mitarbeiter von "Sky" geschaffen werden, die künftig die Spiele von Hansa übertragen. Der Pay-TV-Sender hat andere Ansprüche als es in der 3. Liga bei "MagentaSport" der Fall war. Auch Notstromaggregate müssen künftig vor Ort sein, um bei Stromausfällen weiter Energie im Stadion zu haben.