Talente im Check: Auf diese Zweitliga-Youngster sollte man in 2025/26 achten!

Die 2. Bundesliga bleibt auch in der neuen Saison ein echtes Schaufenster für aufstrebende Talente. Jahr für Jahr schaffen es vielversprechende Youngster, sich hier in den Vordergrund zu spielen – mit dem Ziel, bald den nächsten Karriereschritt zu machen. Auch diesmal ist die Liga prall gefüllt mit Spielern, die über viel Potenzial verfügen.
Offensivpower mit Perspektive: Junge Angreifer im Fokus
Der 19-jährige Flügelspieler Jarzinho Malanga wurde vom VfB Stuttgart an die SV Elversberg ausgeliehen – ein Wechsel, der sowohl für Malanga als auch für seinen neuen Klub vielversprechend ist. Als deutscher U19-Nationalspieler bringt Malanga Tempo, Technik und Torgefahr mit. Mit 2 Toren und 4 Assists war er in der vergangenen Drittliga-Saison einer der wenigen Lichtblicke beim VfB II. In Elversberg trifft er nun auf ein offensiv ausgerichtetes Team unter Trainer Vincent Wagner, das ideal zu seinem Spielstil passt. An Einsatzzeit wird es nicht mangeln – und auch bei den besten Sportwettenanbietern könnte Malanga schon bald auf den Torschützenlisten auftauchen. Wer auf hohe Quoten zielt, sollte also diesen Namen unbedingt im Hinterkopf behalten.
Zwei weitere Offensivkräfte stehen bereit, der Liga ihren Stempel aufzudrücken. Artem Stepanov, 1,92 Meter groß und robust gebaut, kommt als Leihgabe von Bayer Leverkusen zum Club. Der 19-Jährige traf in der U19-Bundesliga zehnmal in zehn Partien und sammelte internationale Erfahrung in der Youth League sowie der Königsklasse. In Nürnberg darf er nun auf regelmäßige Einsätze hoffen – Miroslav Klose wird dem Sturmtalent sicher einiges mitgeben. Beim KSC wiederum blüht Louey Ben Farhat auf. In der Rückrunde der Vorsaison spielte sich der offensive Mittelfeldspieler mit drei Toren in zwölf Einsätzen in die Herzen der Fans. Auch zum Saisonstart 2025/26 zeigte er beim 3:2-Erfolg gegen Preußen Münster mit einem Tor und einem Assist sofort wieder seine Qualität.
In Fürth ruhen die Hoffnungen auf Noel Futkeu. Der 22-Jährige brachte es letzte Saison auf elf Tore und drei Vorlagen – ein klarer Fingerzeig. Zum Auftakt der neuen Spielzeit schnürte er direkt einen Doppelpack gegen Dynamo Dresden. Nicht weniger ambitioniert ist der KSC mit dem Leihgeschäft von Roko Šimić. Der Kroate galt einst als Torgarant beim FC Liefering und RB Salzburg, wurde sogar Torschützenkönig der Youth League.
Spielmacher und Strategen: Die Taktgeber der Zukunft
Zwei vielversprechende Mittelfeldspieler stehen besonders im Fokus: Kjell Wätjen, 19 Jahre jung, wechselte auf Leihbasis vom BVB zum VfL Bochum. Der technisch starke Spielmacher absolvierte bereits Bundesligaspiele für die Dortmunder und überzeugte zuvor in der 3. Liga mit 5 Treffern in 20 Spielen. Bei Hertha BSC setzt man auf Maurice Krattenmacher. Nach seiner Leihe an den SSV Ulm kommt der Playmaker in dieser Saison in die Hauptstadt. In Ulm gelangen ihm in der vergangenen Saison drei Tore und acht Assists – eine starke Quote, die Lust auf mehr macht.
Santiago Castañeda ist in Paderborn bereits Stammkraft. Mit seiner körperlichen Präsenz und Übersicht absolvierte der 20-Jährige letzte Saison 32 Spiele. Seine Balance zwischen Defensivarbeit und Spielaufbau macht ihn zu einem zentralen Baustein im SCP-Konstrukt. Caspar Jander wiederum war bereits in der Vorsaison bei Nürnberg gesetzt. Drei Tore und neun Vorlagen aus dem zentralen Mittelfeld belegen seine Vielseitigkeit. Der 22-Jährige bringt Ruhe am Ball mit, ist zweikampfstark und ein Anführer auf dem Platz – Bundesligisten beobachten seine Entwicklung genau.
Defensive Stabilität: Junge Verteidiger auf dem Sprung
In Gelsenkirchen hat sich Taylan Bulut in der vergangenen Saison einen Namen gemacht. Der 19-jährige Abwehrspieler absolvierte 24 Zweitligaspiele für Schalke 04 und war dabei konstant solide. Es bleibt abzuwarten, ob die Knappen ihn halten können – das Interesse anderer Klubs ist da. Noch frischer in der Liga ist Hendry Blank. Der Innenverteidiger wechselte von RB Salzburg auf Leihbasis zu Hannover 96. Ausgebildet bei Borussia Dortmund, bringt er eine starke Spieleröffnung, Spielintelligenz und bereits Profi-Erfahrung mit. Hannover darf sich auf einen modernen Innenverteidiger freuen.
Als eine der größten Torwart-Hoffnungen Deutschlands gilt Dennis Seimen. Der 19-Jährige kam zuletzt für die zweite Mannschaft des VfB Stuttgart in der 3. Liga zum Einsatz. In Paderborn soll er nun auf höherem Niveau reifen. An Talent mangelt es nicht – jetzt geht es um Konstanz und Entwicklung im Profibereich.