Trotz Personalsorgen: FCM fährt "guter Dinge" nach Saarbrücken

Am Freitagabend eröffnet unter anderem der 1. FC Magdeburg mit dem Auswärtsspiel bei Drittligist Saarbrücken das DFB-Pokal Wochenende. Nachdem der FCM in der Liga zuletzt zweimal mit der gleichen Startelf auflief, muss nun zwangsweise umgestellt werden.
"Es wird keinen Wechsel im Tor geben"
Den schönsten Grund das kommende Spiel zu verpassen hat Marcus Mathisen. Der Verteidiger wird zum ersten Mal Vater. Auch nicht dabei sein werden können werden Samuel Loric (Aufbautraining), Alexander Nollenberger (Angeschlagen), Philipp Hercher (muskuläre Probleme), Abu-Bekir El-Zein (Prellung), Magnus Baars (Krank) und Tarek Chahed (Aufbautraining) werden ebenfalls nicht mitwirken können.
Damit werden mindestens Mathisen und Nollenberger in der Anfangsformation ersetzt werden müssen. "Ob es über diese zwei Spieler hinaus Änderungen geben wird, da müssen Sie bis Morgen warten", wollte sich Markus Fiedler auf der Pressekonferenz nicht in die Karten schauen lassen. Zwei Fakten konnte der Trainer aber doch nennen. Der am Donnerstag verpflichtete Neuzugang Max Geschwill werde "aufgrund der Personalprobleme" bereits im Kader stehen. "Es wird keinen Wechsel im Tor geben", schloss der Übungsleiter außerdem einen Wechsel zwischen den Pfosten aus.
"Am Ende geht es nur um das Weiterkommen"
Knapp 1.500 Fans werden den Zweitligisten am Freitag in das Saarland begleiten. Die Aufgabe bei dem Tabellendritten der Vorsaison der dritten Liga sei "ein schwieriges Los", erklärte Fiedler. Auf den FCM warte eine Mannschaft "mit einer hohen individuellen Qualität", sodass "Kleinigkeiten den Ausschlag" geben würden.
"Am Ende geht es nur darum sich durchzusetzen, in dem Wissen das der Pokal wie man so schön sagt, seine eigenen Gesetze schreibt", ergänzte der 39-jährige. "Natürlich wissen wir um die Favoritenstellung und wollen uns am Ende durchsetzen. Am Ende geht es nur um das Weitermachen und da sind wir guter Dinge", so der Chef-Trainer weiter. Das Selbstvertrauen ist also trotz der Personalsorgen auf jeden Fall vorhanden und soll Magdeburg in die zweite Runde bringen.