"Unsportliche" Fans kosten St. Pauli 22.500 Euro Geldstrafe

Wie der Deutsche Fußball-Bund (DFB) vermeldet, ist der FC St. Pauli in einem Einzelrichterverfahren nach Anklageerhebung durch den DFB-Kontrollausschuss zu einer Geldstrafe von 22 500 Euro verurteilt worden.

Vier Vorfälle bestraft

Konkret geht es um vier Fälle unsportlichen Verhaltens der Anhänger des Kiezklubs. Beim DFB-Pokalspiel in Lübeck am 19. August 2016 und vor dem Spiel bei Union Berlin wurde im Gästeblock Pyrotechnik gezündet. Zwei weitere Vergehen ereigneten sich bei den Heimspielen gegen Arminia Bielefeld am 10. September sowie am 22. September des Vorjahres gegen 1860 München, als jeweils Getränkebecher auf den Platz geworfen wurden.

Verein stimmt Urteil zu

Der Verein hat die Möglichkeit bis zu 7500 Euro in „sicherheitstechnische, infrastrukturelle und gewaltpräventive Maßnahmen“ zu investieren. Dies müsste der Klub dem Verband bis zum 31. Juli dieses Jahres nachweisen. Da die Hamburger dem zugestimmt haben, ist das Urteil rechtskräftig.

 

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