Wegen Köhn-Transfer: Hannover 96 droht Galatasaray mit Klage

Der Wechsel von Derrick Köhn zu Galatasaray Istanbul sollte Hannover 96 mehr als drei Millionen Euro in die Kasse spülen. Doch bislang ist kein Geld geflossen, weshalb der Zweitligist nun rechtliche Schritte gegen den türkischen Meister einleitet.

Köhn direkt Stammkraft bei Galatasaray

Im Januar verständigten sich die Vereine auf eine Basisablöse in Höhe von 3,35 Millionen Euro inklusive Bonuszahlungen für eine bestimmte Anzahl an Einsätzen und den Gewinn der Meisterschaft. Die fälligen Raten sind bislang nicht eingegangen. "Galatasaray hat nicht gezahlt, das Geld ist nicht auf unserem Konto. Wir haben rechtliche Schritte eingeleitet", sagte Geschäftsführer Martin Kind der "Bild"-Zeitung. Der Zweitligist hat seine Anwälte eingeschaltet und den europäischen Fußballverband UEFA informiert. Köhn wurde nach seinem Wechsel auf Anhieb zum Stammspieler, absolvierte 13 Ligapartien und erzielte ein Tor.

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