Wegen Protestaktionen: DFB verhängt Geldstrafe gegen Fürth

Gemeinsam mit vielen anderen Fanszenen haben auch die Fans von Greuther Fürth Anfang des Jahres gegen den möglichen Einstieg eines DFL-Investors protestiert und dabei diverse Gegenstände auf den Rasen geworfen. Daher hat das DFB-Sportgericht die Mittelfranken nun mit einer Geldstrafe von 7.500 Euro sanktioniert.

Paderborn-Spiel musste unterbrochen werden

Konkret werden die Protest-Aktionen in den Spielen gegen den SC Paderborn am 21. Januar 2024 sowie gegen Holstein Kiel am 28. Januar 2024 beanstandet. Die Partie gegen Paderborn musste aufgrund des Werfens diverser Gegenstände, insbesondere Tennisbälle und Goldtaler, für vier Minuten unterbrochen werden, was der DFB mit einer Geldstrafe von 5.000 Euro ahndet. Die Partie gegen Kiel musste dagegen nicht unterbrochen werden, weswegen nur 2.500 Euro fällig werden. Die Beträge entsprechen den vom DFB festgelegten Pauschalbeträgen.

Der Verein darf bis zu 2.400 Euro für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwenden. Die Kleeblätter haben den beiden Urteilen zugestimmt, womit die Urteile rechtskräftig sind.

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