"Werden die Zuschauer brauchen": Düsseldorf will den ersten Heimsieg
Das zweite Mal in dieser Saison gibt es ein "Fortuna für alle" Spiel in dieser Saison. Auf einen Erfolg im eigenen Stadion wartet Düsseldorf bisher vergeblich. Gegen Magdeburg soll dieser nun endlich gelingen.
Heimschwächstes Team der Saison
Zwei Punkte aus sechs Spielen. Die Bilanz im eigenen Stadion der Fortuna ist nicht gut und bedeutet aktuell Platz 18 in der Heimtabelle. "Ich bin froh, dass wir ein Heimspiel haben", sagte Markus Anfang dennoch auf der Pressekonferenz. Bis auf wenige Gästetickets sind alle kostenlosen Eintrittskarten für das kommende Spiel vergriffen. Vor vollem Haus soll nun der erste Sieg im heimischen Stadion gelingen. "Mit unseren Fans werden wieder Heimspiele gewinnen. Wir müssen etwas Geduld haben", so der Trainer.
Warten möchte aber auch der Übungsleiter nicht mehr lange darauf und mit der Hilfe der eigenen Anhänger die Heimnegativserie am Samstag beenden. "Durch das volle Haus ist eine große Unterstützung möglich. Wir müssen es auf die Leute übertragen und damit den Funken überspringen lassen", nahm dieser seine Mannschaft in die Pflicht. "Schwere Phasen" werde die Mannschaft laut dem Chef-Trainer überstehen müssen. "Da werden wir die Zuschauer brauchen", ergänzte Anfang.
"Ich bin überzeugt davon"
In der vergangenen Länderspielpause stand diesmal nicht die Regeneration als wichtigster Punkt auf der Agenda. Stattdessen arbeitete das Trainerteam an Themen, wie der Effizienz vor dem Tor. "Wir haben viel Wert auf den Torabschluss gelegt und im athletischen Bereich gearbeitet", erläuterte Fortunas Trainer den anwesenden Medienvertretern. Mit der Leistung in den vergangenen Spielen war Anfang grundsätzlich einverstanden. Am kommenden Wochenende soll nun auch ein passendes Ergebnis als "Befreiungsschlag" her.
Großen Druck von Außen lässt der erfahrene Übungsleiter nicht an sich heran. "Den größten Druck mache ich mir selber", so Anfang. "Ich bin überzeugt davon, dass wir da unten herauskommen. Wir haben eine Mannschaft, die arbeitet. Die will da herauskommen und wir sind auf allen Positionen ordentlich besetzt", stärkte der Trainer den Spielern den Rücken. Bei nur einem Punkt Vorsprung auf den Relegationsplatz wäre es aber dennoch Zeit für den ersten Heimsieg gegen den direkten Konkurrenten aus Magdeburg.