Werder Bremen: Friedl vor Abgang und Fassnacht im Anflug?

Wie es aussieht, tut sich beim SV Werder Bremen zwei Tage vor dem Schließen des Transferfensters noch einiges in der Defensive: Während Marco Friedl einen Transfer in die Bundesliga durchdrücken will und damit in Ungnade fiel, ist wohl mit Christian Fassnacht ein neuer Mann im Anflug.

"Ich finde es enttäuschend"

Da sich Friedl am Sonntag nicht in der Lage sah, für die Werderaner aufzulaufen, verzichtete Trainer Anfang auf den Österreicher. Im Interview mit "Sky" zeigte sich der Übungsleiter aufgrund dieser Tatsache enttäuscht: "Ich finde das enttäuschend“, sagte Trainer Markus Anfang am Sonntag kurz vor dem Anpfiff gegen Hansa. So sei das Bestreiken der "falsche Ansatz". Geschäftsführer Sport Frank Baumann kündigte gar eine „signifikante Strafe“ für Friedl an, denn er gehe davon aus, dass ein Transfer nicht mehr zustande komme. Das präferierte Ziel des Verteidigers ist der Bundesligist Union Berlin.

2. Liga statt Champions League

Auf der Zugangsseite sieht es bei den Bremern hingegen schon etwas besser aus. Wie "Sky" vermeldet, ist sich der Nordverein mit Christian Fassnacht von den Young Boys Bern einig. Der auf dem rechten Flügel und im Mittelfeld einsetzbare Schweizer Nationalspieler steht in Bern bis 2023 unter Vertrag und solle laut "Transfermarkt" rund 5 Millionen Euro kosten. Der Nationalspieler wäre nach Marvin Ducksch und Roger Assalé der dritte Transfer der Bremer auf der Zielgerade der Transferperiode.

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