Dynamo Dresden: Kutschke-Verbleib rückt wohl in weite Ferne

Dresdens Sportdirektor Ralf Minge muss sich langsam mit dem Gedanken anfreunden, dass die Verhandlungen mit Torjäger Stefan Kutschke kein gutes Ende finden werden. Nach "Bild"-Informationen ist Kutschke von Dynamos Angebot nicht begeistert, sein Verbleib an der Elbe ist unwahrscheinlich.

Tore haben ihren Preis

Noch bis Ende des Monats ist Stefan Kutschke vom 1. FC Nürnberg in seine Heimatstadt Dresden ausgeliehen. Bislang war dieser Deal ein voller Erfolg: Kutschke trug mit seinen 16 Treffern erheblich dazu bei, dass Dynamo als Aufsteiger Fünfter wurde. Die Fans lieben den 28-Jährigen, der immer wieder seine Verbundenheit zum Verein verdeutlicht. Und trotzdem scheint es, als würden sich die Wege am Saisonende trennen. Wie die "Bild" berichtet, hat Dresdens Sportdirektor Ralf Minge sein Angebot für den Angreifer nachgebessert, die Rede ist von einem Vierjahresvertrag mit anschließender Jobgarantie im Verein.

Was hat Nürnberg mit Kutschke vor?

Doch der Spieler und sein Berater Karl Herzog scheinen davon nicht überzeugt. "Das Angebot entspricht nicht unseren Vorstellungen", wird Herzog in der Zeitung zitiert. Das Problem: Solange keine Einigung mit dem Spieler besteht, nimmt Dresden die Verhandlungen mit Nürnberg gar nicht erst auf. Und die könnten das nächste Problem werden, die Ablösesumme dürfte bei knapp einer Million Euro liegen. Viel Geld für Dynamo – es riecht nach Abschied.

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