24.000 Euro Geldstrafe für den 1. FC Magdeburg

Der Auftakt in die neue Zweitliga-Saison kommt den 1. FC Magdeburg im Nachhinein teuer zu stehen. Wie der Deutsche Fußball-Bund vermeldete, muss der Aufsteiger 24.000 Euro zahlen. Grund ist das Vergehen der FCM-Fans beim Heimspiel gegen Fortuna Düsseldorf, als Pyrotechnik gezündet wurde.

8.000 Euro für Maßnahmen

Als wäre die 1:2-Niederlage am 16. Juli gegen die Rheinländer für das Team von Trainer Christian Titz nicht schon schmerzhaft genug gewesen, müssen die Ottostädter nun auch noch rund zwei Monate später für dieses Spiel zahlen. Denn das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes hat den FCM im Einzelrichterverfahren nach Anklageerhebung durch den DFB-Kontrollausschuss "wegen eines unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger mit einer Geldstrafe in Höhe von 24.000 Euro belegt", teilte der Verband auf seiner Homepage mit.

Immerhin: Bis zu 8.000 Euro darf der Klub für "sicherheitstechnische oder infrastrukturelle Maßnahmen verwenden". Dies müsste dem DFB bis zum 31. März 2023 nachgewiesen werden, sollte das Geld für den angebotenen Zweck verwendet werden. Zu Beginn des Spiels gegen die Düsseldorfer haben Magdeburger Anhänger im Zuschauerbereich "mindestens 40 Bengalische Feuer gezündet", begründet der DFB das Urteil. Der FCM hat der Strafe zugestimmt, das Urteil ist damit rechtskräftig. Es ist bereits die dritte Geldstrafe für den Verein in diesem Jahr. Bereits im Januar wurde der Verein zu einer Geldstrafe in Höhe von 27.500 Euro verdonnert. Im Juni folgte noch eine Sanktion in Höhe von 2.500 Euro.

Auch Fortuna musste zahlen

Damit wurden nun beide Vereine für das Fehlverhalten seiner Fans bei dieser Partie bestraft. Auch die Gäste wurden mit einer Strafzahlung in Höhe von 4.200 Euro belegt. Laut DFB "zündeten Düsseldorfer Zuschauer mindestens fünf pyrotechnische Gegenstände", begründete der Verband die Strafe.

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