3:1 gegen den VfL Bochum - Köln löst das Bundesliga-Ticket

Der 1. FC Köln hat sich zum Abschluss des 31. Spieltages mit 3:1 (0:1) gegen den VfL Bochum durchgesetzt und somit den Aufstieg in die Bundesliga und die Meisterschaft in der 2. Bundesliga perfekt gemacht. Die Führung für die Gäste durch Matuschyk (Eigentor/42.) wandelten Risse (50.), Helmes (64.) und Ujah (81.) in den Sieg für die Domstädter um. Der VfL Bochum steht mit 37 Punkten auf Tabellenplatz 14 und hat sechs Zähler Vorsprung auf den Relegationsplatz 16.

Bochum steht gut und geht in Führung

Die Partie begann wie im Vorgang erwartet, die Kölner machten das Spiel, der VfL war darauf bedacht, in der Defensive kompakt zu stehen. Im Laufe der Anfangsphase wurden die Bochumer mutiger und attackierten die Hausherren früher. Doch wirklich gefährliche Chancen konnte sich kein Team erspielen. Erst Nagasawa versprühte mit einem Schuss etwas Gefahr (27.). Zu diesem Zeitpunkt war die Stöger-Truppe die klar bessere Mannschaft. Als sich jeder im Stadion mit einem 0:0 zur Pause angefreundet hatte, beförderte Matuschyk den Ball nach einem Freistoß von VfL-Spieler Cwielong ins eigene Tor zur Pausenführung für die Gäste (42.). Der Eff Zeh machte das Spiel, fand jedoch kaum Mittel gegen die gut sortierte Gästeverteidigung und holte sich kurz vor der Pause die kalte Dusche ab.

Helmes im Glück, Ujah macht alles klar

In der Halbzeit kam bei den Gastgebern Risse in die Partie, der nur fünf Minuten später den Ausgleich erzielte. Nach Peszko-Zuspiel kam er aus rund 16 Metern zum Schuss und ließ VfL-Keeper Luthe keine Chance. In der Folge drückten die Geißböcke auf das Führungstor und bekamen nach 62 Minuten einen Strafstoß zugesprochen. Helmes wurde von Acquistapace, der zudem die rote Karte sah, zu Fall gebracht. Den ersten Schuss konnte Luthe noch parieren, den Nachsetzer konnte Helmes dann jedoch im Kasten unterbringen (64.). Die Rheinländer ließen nicht nach und entschieden die Partie in der Schlussphase durch den kurz zuvor eingewechselten Ujah. Einen tollen Pass von Risse konnte die Nummer neun verwerten. In der Folge passierte nicht mehr viel, Schiedsrichter Guido Winkmann pfiff die Partie pünktlich ab. Danach gab es bei Spielern und Fans kein Halten mehr.

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