4:0 gegen Duisburg! SSV Jahn verschafft sich Luft und feiert Premiere

Der SSV Jahn Regensburg ist weiter im Aufwind. Nach dem verdienten 4:0-Kantersieg im Aufsteigerduell gegen Duisburg klettern die Oberpfälzer ins Mittelfeld. Der Tabellenneunte hat sich viel Luft im Abstiegskampf verschafft und holte satte zehn Punkte aus den vergangenen vier Begegnungen. Zudem blieb der Jahn zum ersten Mal in der Saison ohne Gegentor.
Jeder Schuss ein Treffer
Gegen Duisburg glänzten die Oberpfälzer vor allem im ersten Durchgang mit einer enormen Effektivität. Bereits nach acht Spielminuten gingen die Regensburger durch Angreifer Marco Grüttner in Führung. Ein Tor, das für Trainer Achim Beierlorzer der Schlüssel zum Erfolg war. "Es ist einfach unheimlich wichtig gegen so eine kompakte, disziplinierte Mannschaft mit 1:0 in Führung zu gehen“, bemerkte der Chefcoach auf dem Portal "onetz.de".
In der Folge blieb zwar Duisburg das zielstrebigere Team, nach 26 Minuten hatten jedoch wieder die Hausherren eiskalt zugeschlagen. Jonas Nietfeld wurde nicht entschlossen genug attackiert und netzte platziert zum 2:0 ein. Doch damit hatte der Jahn immer noch nicht genug. Sechs Minuten vor der Pause entdeckte auch Mittelfeldmann Marc Lais seine Torjägerqualitäten und schob die Kugel gekonnt ins Netz. "Bei uns war in der ersten Halbzeit eigentlich jeder Schuss ein Treffer“, wird Torschütze Jonas Nietfeld auf "mittelbayerische.de" zitiert. "Das haben wir super gemacht und das hat uns natürlich in die Karten gespielt."
Der Jahn lässt nichts mehr anbrennen
Nach Wiederanpfiff verwaltete der SSV den komfortablen Vorsprung geschickt, erarbeitete sich jedoch erneut ein Chancenplus gegenüber dem Mitaufsteiger. Der verdiente Lohn: Angreifer Joshua Mees verwertete kurz vor Schluss mit einem Kopfballaufsetzer eine Regensburger Ecke. "Wir wollten im zweiten Durchgang das 3:0 verteidigen, wir wussten nämlich, dass Duisburg nochmal kommen wird. Das hat die Mannschaft klasse gemacht! Ich bin sehr glücklich, am Ende war es, glaube ich, ein verdienter Sieg", freute sich Achim Beierlorzer.
Trotz des Sprungs in die obere Tabellenhälfte wollen die Oberpfälzer auf dem Teppich bleiben. "Wir dürfen das nicht überbewerten“, so Marvin Knoll. "Die Liga ist unglaublich eng: Wenn wir heute verloren hätten, wären wir wieder voll unten drin gewesen", betonte der Mittelfeldakteur.