DFB-Sportgericht: BTSV muss drei Spiele auf Yardimci verzichten

Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat ein Urteil im Fall von Erencan Yardimci ausgesprochen. Der 23-jährige Mittelstürmer wird nach seinem Platzverweis im Niedersachsen-Derby für drei Partien gesperrt.

Am 14. Spieltag wieder spielberechtigt

Eintracht Braunschweig muss in den nächsten Wochen auf Erencan Yardimci verzichten. Der 23-jährige Mittelstürmer wurde vom DFB-Sportgericht für drei Meisterschaftsspiele gesperrt, weshalb er dem BTSV in den Spielen gegen Nürnberg (1. November), Bochum (9. November) und Hertha (21. November) fehlen wird. Somit ist Yardimci erst in knapp vier Wochen beim Heimspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern am 14. Spieltag wieder spielberechtigt. Die Eintracht stimmte dem Urteil bereits zu.

Was war passiert? Im Niedersachsen-Derby gegen Hannover 96 ließ sich Yardimci zu einer Tätlichkeit hinreißen. Nach einem Foulspiel von 96-Verteidiger Matsuda an BTSV-Spieler Flick geriet der 23-Jährige mit Boris Tomiak aneinander. Yardimci brannten daraufhin die Sicherungen durch, denn der Mittelstürmer packte seinen Gegenspieler mit beiden Händen am Hals und würgte ihn kurz. Schiedsrichter Robert Hartmann stellte Yardimci völlig zurecht mit der Roten Karte vom Platz. Für seinen Bärendienst an der Mannschaft entschuldigte sich der 23-Jährige tags darauf, nicht aber bei Tomiak. Kritik gab es zuvor auch aus den eigenen Reihen, etwa von Cheftrainer Heiner Backhaus aber auch von Kapitän Sven Köhler.

Das könnte Sie auch interessieren

Auch interessant

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"