FCN: Geldregen dank Nathaniel Brown?

Dem 1. FC Nürnberg könnte im kommenden Jahr ein Geldregen winken - ohne dafür einen Spieler verkaufen zu müssen. Wie "Sky" berichtet, sind europäische Top-Klubs am Ex-Nürnberger Nathaniel Brown interessiert.

Brown im Blickpunkt europäischer Top-Klubs

26,5 Millionen Euro, zwölf Millionen Euro, elf Millionen Euro, 9,5 Millionen Euro – allein in den letzten zwei Saisons konnte der 1. FC Nürnberg durch Spielerverkäufe hohe Einnahmen generieren. Im kommenden Sommer könnte ein weiterer Spieler hinzukommen – nachträglich sozusagen. Im Winter des vergangenen Jahres wechselte Nathaniel Brown für rund drei Millionen Euro zu Eintracht Frankfurt. Ein Transfer, der sich für beide Seiten bezahlt gemacht hat.

Brown ist inzwischen Stammspieler bei den Hessen, sein Marktwert hat sich laut Transfermarkt.de im Vergleich zur Ablösesumme verzehnfacht. Wie "Sky" berichtet, ist nun auch Real Madrid am 22-jährigen Linksverteidiger interessiert. Scouts der Spanier sollen ihn bereits in den Partien gegen den 1. FC Köln und Atalanta Bergamo beobachtet haben – zuvor soll Brown ebenfalls genau unter die Lupe genommen worden sein. Laut dem Sender zeigen auch Manchester United und der FC Barcelona Interesse.

Kostenpunkt: 60 Millionen Euro

Die Eintracht würde einen Verkauf im kommenden Jahr als realistische Option sehen – allerdings nur, wenn die Ablösesumme stimmt. Derzeit stehen rund 60 Millionen Euro zur Debatte. Damit könnte Brown zu einem der teuersten Linksverteidiger der Welt werden. Gleichzeitig würde Nürnberg profitieren: Im Zuge seines Transfers hatte der damalige Sportdirektor Olaf Rebbe eine Weiterverkaufsbeteiligung von zehn Prozent festgelegt.

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