Tashchy von Absteiger Duisburg nach St. Pauli

Der FC St. Pauli treibt seine Personalplanungen für die kommende Saison weiter voran. Als dritten Neuzugang verpflichteten die Hamburger Stürmer Boris Tashchy vom Zweitliga-Absteiger MSV Duisburg bis 2022.

"Gute Ergänzung zu Diamantakos und Veerman"

Beim Kiez-Klub verspricht sich die sportliche Führung viel von dem Ukrainer. "Boris bringt sehr gute Voraussetzungen mit: Er ist ein körperlich robuster Spieler, mit einer hohen Aggressivität und Bereitschaft und einer guten Mentalität. Damit ist er eine gute Ergänzung zu unseren Stürmern Dimitrios Diamantakos und Henk Veerman. Nachdem Boris letzte Saison länger verletzt war, nun aber wieder fit ist, hoffen wir, dass er vor allem an die vorletzte Spielzeit anknüpfen kann, in der er mit elf Toren und drei Vorlagen einen wesentlichen Anteil am guten Abschneiden des MSV Duisburg hatte", sagte St. Paulis Sportchef Andreas Bornemann bei Tashchys Vorstellung.

Trotz des unbefriedigenden Verlaufs der zurückliegenden Saison, in der Tashchy aufgrund seiner Verletzungsprobleme nur auf 19 Einsätze mit zwei Treffern kam, sieht auch St. Paulis Trainer Jos Luhukay in seinem früheren Schützling vom VfB Stuttgart eine Verstärkung. „Boris passt von seinen Fähigkeiten und seiner Mentalität gut zum FC St. Pauli und wird unser Offensivspiel mit seinen Qualitäten beleben und noch variabler machen. Ich freue mich darauf, mit ihm eine weitere gute Option für unseren Angriff zu haben", meinte der Coach.

Der künftige Kader der Hanseaten hat durch Tashchys Verpflichtung weiter an Konturen gewonnen. Zuvor hatte St. Pauli bereits Rico Benatelli und Luca Zander unter Vertrag genommen.

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