Vereinsvertreter entscheiden sich gegen Torlinien-Technik
Auf der Mitgliederversammlung der Deutschen Fußball-Liga (DFL) wurde am Montag nicht nur über die Einführung eines eigenen Ticket-Systems abgestimmt, auch die Torlinien-Technik stand auf der Agenda. Dabei kam bei den Vertretern der Klubs nicht die nötige zwei Drittel-Mehrheit zustande, die es gebraucht hätte, um die technische Hilfe in der ersten und zweiten Liga einzuführen. Nur zwölf der 36 Vereinsvertreter stimmten dafür. "Ich finde, diese Hilfe sollten wir annehmen. Abseits können wir so belassen wie jetzt. Aber ob ein Tor erzielt ist oder nicht, das sollten wir technisch lösen können", sprach sich Hoffenheim-Trainer Markus Gisdol vor der Abstimmung noch für die Technik aus. Ein Gegner der Technik war und ist unter anderem Heribert Bruchhagen, Vorstandschef vom Bundesligisten Eintracht Frankfurt: "Meine Position ist klar: Ich bin dagegen. Mir ist das Ganze noch nicht ausgereift genug." Das sahen viele Kollegen ähnlich