Zweite OP: Rückkehr von Litka "derzeit nicht absehbar"

Flügelspieler Maurice Litka beeindruckte die Fans vom F.C. Hansa Rostock in seinem ersten Halbjahr an der Ostsee. Dann zog sich der 25-Jährige einen Kreuzbandriss zu, an dem er derzeit noch laboriert. Jetzt ist sogar ein zweiter Eingriff notwendig - und das Comeback steht weiterhin aus.

Probleme im Knie

Zwei Tore und vier Vorlagen - der Einstand von Maurice Litka für die Hansa-Kogge stimmte. Nach 16 Partien zählte der damalige Sommer-Neuzugang bereits zu den absoluten Leistungsträgern. Doch die Hinrunde endete mit einer schwerwiegenden Verletzung, denn im vorletzten Spiel des Jahres (0:1-Niederlage gegen Ingolstadt) zog sich Litka einen Kreuzbandriss zu. Die Partie war bereits nach elf Minuten für den vierfachen Vorlagengeber vorbei. Noch heute laboriert der 25-Jährige an den Folgen, denn trotz Operation und Reha-Programm gibt es immer noch Probleme mit dem Knie. Zwar macht Litka laut "Bild"-Zeitung schon Fortschritte im Training, doch an einen Einsatz in der 2. Bundesliga ist noch nicht zu denken.

"Nur ein kleiner Eingriff"

Stattdessen wird sich Litka einer zweiten Operation unterziehen müssen. Für den 25-Jährigen steht eine Gelenkspiegelung an, um die Ursachen für die Knieprobleme genauer zu definieren. "Es ist nur ein kleiner Eingriff. Wenn es gut läuft, kann er weiter Gas geben", zeigte sich Cheftrainer Jens Härtel hoffnungsvoll. Gleichzeitig muss der Coach wohl noch länger auf seinen Schützling verzichten: "Es ist aber derzeit nicht absehbar, wann er zurückkehrt." Litka, der als gebürtiger Hamburger beim FC St. Pauli ausgebildet wurde, kam in seiner Karriere bereits 19 Mal für die Kiezkicker im Unterhaus zum Einsatz. In Rostock sollen möglichst bald noch weitere Spiele folgen.

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