Aue: Geldstrafen für Leonhardt und Lenk

Sowohl Helge Leonhardt als auch Robin Lenk wurden vom Sportgericht des DFB aufgrund "unsportlichen Verhaltens mit einer Geldstrafe" belegt: Aue-Präsident Leonhardt muss 2000 Euro zahlen, Co-Trainer Lenk die Hälfte.

Leonhardt unterstellt Parteilichkeit

Robin Lenk wurde am 13. Mai 2018 im Spiel gegen Darmstadt aus dem Innenraum des Stadions am Böllenfalltor verwiesen. Nach Ansicht des DFB hat sich der ehemalige Profi "mehrmals unsportlich an der Seitenlinie verhalten." Eben dieses Verhalten wurde nun mit einer Geldstrafe von 1000 Euro belegt.

Im Falle seines Vereins-Präsidenten waren es Äußerungen über die Schiedsrichterleistung, welche ihm eine noch höhere Strafe einbrachten. Der als impulsiv geltende Leonhardt hatte sich ebenfalls am Rande der Partie gegen Darmstadt zu unsportlichen Aussagen hinreißen lassen. Im Bezug auf die Schiedsrichter habe er "Unparteilichkeit und Unbestechlichkeit in Abrede gestellt." Dafür werden 2000 Euro fällig. Gegen beide Urteile kann laut der DFB-Mitteilung Einspruch eingelegt werden.

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