Bericht: Darmstadt könnte Patric Pfeiffer an Mainz verlieren

Seit drei Jahren spielt Patric Pfeiffer am Böllenfalltor. In der Innenverteidigung des SV Darmstadt 98 hat er sich zur festen Größe entwickelt, ist dort nicht mehr wegzudenken. Doch genau darin liegt offensichtlich die Herausforderung, denn der 22-Jährige weckt nun höherklassiges Interesse aus Mainz.
Vom Talent zum Profi gereift
In der Bundesliga muss der 1. FSV Mainz 05 seine Innenverteidigung umbauen. Auf der Suche nach Verstärkung wurde Sportchef Christian Heidel laut "Bild"-Zeitung offenbar in Darmstadt fündig. Für rund zwei Millionen Euro soll Patric Pfeiffer aus seinem Vertrag herausgekauft werden, der am Böllenfalltor noch bis 2023 gilt. Ein lukratives Geschäft für die Lilien, die den Innenverteidiger andernfalls im kommenden Sommer ablösefrei verlieren könnten. Allerdings ist Pfeiffers sportlicher Wert unbestritten.
In der abgelaufenen Saison stehen 31 Zweitliga-Spiele als Arbeitsnachweis auf Pfeiffers Papier. Innerhalb von drei Jahren hat sich der 22-Jährige zum absoluten Stammspieler bei den Lilien entwickelt. Von 2013 bis 2018 durchlief der gebürtige Hamburger noch die Nachwuchsmannschaften des HSV, ehe er seinen ersten Profi-Vertrag an der Elbe unterschrieb und in der Regionalliga zum Einsatz kam. Ein Jahr darauf folgte der Wechsel ans Böllenfalltor, wo sich Pfeiffer permanent steigerte und vom Talten zum Profi reifte. Nicht nur Mainz ist darauf aufmerksam geworden, so soll auch der FC Turin aus Italien im Poker mitmischen.