Bericht: Koné könnte Dresdens Rekord-Verkauf werden

Die SG Dynamo Dresden könnte womöglich schon bald eine Rekord-Ablösesumme kassieren, würde im Gegenzug aber Top-Torjäger Moussa Koné verlieren. Wie die "Bild" berichtet, soll Girondins Bordeaux an dem Senegalesen interessiert sein, müsste aber tief in die Tasche greifen. 

Koné ist Dresdens Topscorer

Mit neun Toren und sechs Vorlagen in 23 Partien ist Moussa Koné der Topscorer der SG Dynamo Dresden und damit auch so etwas wie die Lebensversicherung des Zweitligisten, der als Tabellen-14. noch fünf Punkte Vorsprung auf die Abstiegszone hat. Im Sommer könnte Koné sich aber auch zu einer Goldgrube für Dresden mausern und in der Landeshauptstadt Sachsens schon bald Geschichte sein. Denn wie die "Bild" berichtet, soll Frankreichs sechsmaliger Meister Girondins Bordeaux an dem 22-jährigen Stürmer interessiert sein und den Senegalesen bereits mehrfach beobachtet haben.

Wird der Senegalese zum teuersten Abgang der Vereinsgeschichte?

Der ehemalige Torschützenkönig des FC Zürich, der im Januar 2018 für 2,16 Millionen Euro aus der Schweiz nach Dresden (Vertrag bis 2022) kam, würde dann wahrscheinlich rund das dreifache seiner damaligen Ablösesumme einbringen und somit zum Rekord-Verkauf der Sachsen aufsteigen. Bisher ist noch Niklas Hauptmann der teuerste Abgang in der Vereinsgeschichte. Der Mittelfeldspieler ging im Sommer 2018 für 3,4 Millionen Euro zum 1. FC Köln. Ob Bordeaux aber bereit ist, die Ablösesumme von kolportierten sechs Millionen Euro zu bezahlen und Dresden seinen Topscorer ziehen lassen wird, muss sich erst noch zeigen.

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