Bestätigt: Dynamo Dresden legt Einspruch gegen DFB-Urteil ein

Die SG Dynamo Dresden hat wie erwartet Einspruch gegen das DFB-Urteil vom 7. November eingelegt. Somit wird sich nun das DFB-Bundesgericht mit dem Fall befassen müssen. 

"Absolut inakzeptabel"

"Wir sind fest davon überzeugt, dass das Urteil des DFB-Sportgerichtes nicht verhältnismäßig ist, und deshalb auch im Hinblick auf die Zukunft keine präventive Wirkung entfalten kann", betont Geschäftsführer Michael Born in einer Mitteilung und erklärt: "Herr Lorenz hat in seiner Urteilsbegründung ein absolut gewaltfreies Risikospiel gegen Leipzig bestätigt, dieser wichtige Fakt hatte aber offenbar keinen wesentlichen Einfluss auf die Höhe des Strafmaßes. Das ist für uns absolut inakzeptabel." Neben einer Geldstrafe in Höhe von 60.000 Euro verhängte der DFB - auch aufgrund einiger weiterer Vorfälle - ein Zweitliga-Heimspiel unter teilweisem Ausschluss der Öffentlichkeit. Dabei müssen die Blöcke K1 bis K5 geschlossen bleiben. Wann die Angelegenheit vor dem DFB-Bundesgericht verhandelt wird, ist noch offen.

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