"Chance hat man immer": BTSV will Fürth ein Bein stellen

Von den letzten acht Partien verlor die Braunschweiger Eintracht nur ein Spiel, weswegen sich die Niedersachsen inzwischen einen komfortablen Puffer zur Abstiegszone erspielten. Doch die Konkurrenz lauert weiterhin aufgrund der Nachholspiele. Deswegen wollen Cheftrainer Daniel Meyer und sein Team in Fürth das bestmögliche Ergebnis erzielen.

Behrendt fehlt, Nikolaou zurück

Fünf Punkte liegt der SV Sandhausen derzeit hinter dem BTSV, doch zwei Nachholspiele hat der Abstiegskonkurrent noch offen. Obwohl Braunschweig den Vorsprung gegenüber der Gefahrenzone stetig vergrößert, sind die Niedersachsen noch lange nicht am Ziel. Nun steht die Englische Woche an, in der die Braunschweiger per Flugzeug nach Fürth reisen. "Da kommt es auf die Regeneration an", verwies Cheftrainer Daniel Meyer darauf, dass der enge Terminplan der Liga bis zum Saisonende noch Herausforderungen birgt. Deshalb "standen in den vergangenen Tagen hauptsächlich inhaltliche Themen an", um die Belastung zu steuern.

Innenverteidiger Brian Behrendt wird die Reise nach Fürth nicht mitmachen, der Abwehrchef fehlt wegen eines Muskelfaserrisses. Jannis Nikolaou ist dagegen nach seiner Corona-Infektion zurück, wird aber vorsichtig herangeführt. "Wir dürfen ihn aber auch nicht verheizen. Er wird morgen im Kader stehen, wir werden seine Einsatzzeit aber dosieren", so Meyer über den flexiblen Defensivspieler. Seit Montag ist Nikolaou wieder im Training, die Partie gegen Fürth steigt bereits am morgigen Dienstag.

"Wollen Zählbares mitnehmen"

Chancenlos sah sich Meyer bei den Kleeblättern nicht. "Eine Chance zu gewinnen hat man immer", sagte der Coach, betonte aber auch die "absolute Topverfassung" der Fürther. Trotzdem blieb Meyer zuversichtlich: "Wir wollen morgen etwas Zählbares mitnehmen, auch, wenn das sehr schwierig wird." Denn angesichts der engen Situation im Tabellenkeller ist ein Punkt gegen jedes Spitzenteam der sogenannte Zähler, den es zu vergolden gilt. Hoffnungen auf einen Erfolg macht zudem die aktuelle Bilanz der Braunschweiger, denn in acht Spielen setzte es nur eine Niederlage - und nur noch drei (!) Gegentore.

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