Crowdfunding erfolgreich: BTSV sichert Namensrechte am Stadion

In den nächsten zweieinhalb Jahren wird Eintracht Braunschweig weiterhin im Eintracht-Stadion auflaufen. Dank einer Crowdfunding-Kampagne konnte der traditionelle Name der Heimspielstätte gesichert werden. Eine Summe von 200.000 Euro war nötig.
Funding-Ziel sogar überschritten
Insgesamt 2.773 Namensretter engagierten sich für den Erhalt des traditionellen Stadionnamens, den die Braunschweiger Spielstätte bereits von 1923 bis 1980 trug. Seit 2008 heißt das Stadion wieder "Eintracht-Stadion" - und das bleibt vorerst so. "Mit vereinten Kräften und einem fulminanten Endspurt haben wir es geschafft, die erforderliche Summe von 200.000 Euro zu knacken!", verkündete BTSV-Geschäftsführer Wolfram Benz. Dank einer Crowdfunding-Kampagne kamen 217.473,95 Euro zusammen.
Beim Crowdfunding wird ein Projekt durch Gruppenfinanzierung unterstützt. Seit Mai 2022 konnten Anteilscheine für das Braunschweiger Funding-Ziel gekauft werden. "Wir möchten uns bei allen ganz herzlich bedanken, die sich in den vergangenen Monaten mit viel Herzblut an dem Projekt beteiligt haben", führte Benz weiter aus. "Dem Einsatz eines jeden einzelnen Namensretters ist es zu verdanken, dass wir die Aktion erfolgreich beenden konnten."
"Wichtiger Baustein in unserem Etat"
Zum Aktionsbündnis zählen Partner, Mitglieder von Fanorganisationen und der aktiven Fanszene sowie hauptamtlichen Mitarbeiter des BTSV, wie der Verein auf seiner Homepage angibt. Benz stellte unmissverständlich klar: "Die Erlöse aus dem Crowdfunding sind in unserem Etat für die aktuelle sowie die nächsten beiden Spielzeiten ein wichtiger Baustein." Wie es nun mit dem Eintracht-Stadion im Detail weitergeht, darüber will der BTSV separat informieren. Fest steht, dass nach achtmonatiger Laufzeit der Crowdfunding-Kampagne das gewünschte Ziel erreicht wurde, sodass die Braunschweiger bis zum Sommer 2025 im Eintracht-Stadion spielen werden.