Cuntz neuer sportlicher Leiter der KSC-Nachwuchsakademie

Im Rahmen der Umstrukturierung der sportlichen Ebene hat der Karlsruher SC die Stelle des Leiters der Nachwuchsabteilung neu besetzt. Der ehemalige KSC-Profi Matthias Cuntz übernimmt die sportlichen Geschicke.

"Ich war direkt Feuer und Flamme"

Der gebürtige Karlsruher Cuntz ist schon lange mit dem KSC verbunden, dem er mit neun Jahren beitrat. In der Zweitligasaison 2009/10 debütierte er für die Profis und absolvierte insgesamt 23 Pflichtspiele. Nach dem Ende seiner Spielerlaufbahn wurde er unter anderem Jugendtrainer bei der TSG Hoffenheim. Seinen Herzensverein hat er dabei nicht aus den Augen verloren. "Die enorme Entwicklung in den letzten Jahren habe ich gespannt verfolgt. Außerdem war ich in meiner Zeit als Jugendtrainer bei Hoffenheim das ein oder andere Mal zu Gast."

Zuletzt war er seit Jahresbeginn als Scout für Hannover 96 tätig. Mit sofortiger Wirkung übernimmt er die Position von Michael Bischof, der nunmehr für den neu geschaffenen Bereich "Entwicklung, Scouting & Analyse" bei den Profis zuständig ist. "Als der KSC anrief, war ich direkt Feuer und Flamme. Es klang von Beginn an sehr interessant, da musste ich nicht lange überlegen“, betont der 33-jährige. Seit der Zeit, als er das blau-weiße Trikot trug, hat sich einiges getan. "Es ist nicht mehr derselbe KSC wie bei meinem Abgang 2012. Es ist jetzt ein anderer, viel fortschrittlicherer Club."

"Jugendtrainer können sich hier ausprobieren"

Die Nachwuchsakademie des KSC gilt nicht nur als Talentschmiede für junge Kicker, sondern auch für Trainer. Ein wichtiger Aspekt für den neuen sportlichen Leiter. "Tim Walter, Lukas Kwasniok, Markus Kauczinski und natürlich Christian Eichner sind perfekte Beispiele für die Entwicklungsmöglichkeiten als Trainer in unserer aKAdemie. Die Jugendtrainer können hier frei arbeiten und sich ausprobieren. Dadurch findet der Fortschritt statt." Gleichwohl liegt der Schwerpunkt bei den Spielern, denen Cuntz seine eigenen Erfahrungen weitergeben möchte. "Ich kann es kaum erwarten, unsere Talente gemeinsam mit allen Mitarbeitenden voranzubringen."

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