Das teuerste HSV-Spiel aller Zeiten: Derby gegen St. Pauli ausverkauft

In fünf Wochen findet das Derby zwischen dem Hamburger SV und dem FC St. Pauli im Volksparkstadion statt. Bereits eine Stunde nach Verkaufsstart sind alle Tickets für das innerstädtische Duell vergriffen. Dabei erhöhten die Hausherren vorher die Preise, sodass es das teuerste HSV-Spiel aller Zeiten wird.

Einnahmen von 2,5 Millionen Euro

Die günstigste Sitzplatzkarte kostet 40 Euro, das teuerste Ticket schon 99 Euro. Damit bricht der Hamburger SV seinen eigenen Rekord, der im November 2008 mit einer kostspieligen Karte in Höhe von 97 Euro im Spiel gegen Werder Bremen aufgestellt wurde. Nun ist wieder ein Derby für die Preissteigerung verantwortlich, denn am 29. Spieltag trifft der HSV auf den FC St. Pauli. Der Aufschrei der HSV-Fans war im Vorfeld zwar groß, doch das Spiel ist bereits eine Stunde nach Verkaufsstart ausverkauft. Nur Mitglieder konnten Tickets erwerben.

Die Preispolitik des Vereins dürfte sich für die Kassen des Hamburger SV gelohnt haben. Die "Bild" berichtet, dass ungefähr 2,5 Millionen Euro für die 57.000 Plätze im Volksparkstadion erwirtschaftet werden. Abzüglich der Spieltagskosten bleibt dem HSV eine beachtliche Summe erhalten. Und der HSV hätte wohl noch mehr Tickets verkaufen können: Sogar die Warteliste im VIP-Bereich soll bereits auf 300 Anfragen angewachsen sein. Alle Fans, die leer ausgegangen sind, können nur noch auf Rückläufer warten - oder darauf, dass Polizei und Ordnungsdienst den Sicherheitsbereich im Stadion zum Gästeblock verkleinern. Viel wird aber nicht mehr möglich sein.

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