DFB-Sportgericht: HSV und F95 zu insgesamt 11.400 Euro verurteilt

Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) spricht zwei Geldstrafen gegen die Spitzenteams der 2. Bundesliga aus. So muss der Hamburger SV eine Summe von 10.800 Euro zahlen, während Fortuna Düsseldorf zu 600 Euro verurteilt wurde. In beiden Fällen ist der Einsatz von pyrotechnischen Gegenständen maßgeblich.

HSV-Aufholjagd kostet

Das Spitzenspiel zwischen Heidenheim und dem Hamburger SV endete nach einer spektakulären Aufholjagd der Elbestädter mit einem 3:3-Remis. Schon vor der Partie entzündeten Zuschauer im Gästeblock mehrere pyrotechnische Gegenstände. Wegen 15 Bengalischer Fackeln und zwei Knallkörpern, sowie einem weiteren Bengalischen Feuer in der 79. Spielminute - also direkt nach dem zweiten Treffer der Hamburger - wurde der HSV nun zu einer Geldstrafe von 10.800 Euro verurteilt.

Außerdem sprach das DFB-Sportgericht eine Strafe gegen Fortuna Düsseldorf aus. Vor Anpfiff der Partie gegen den SV Sandhausen wurde ein pyrotechnischer Gegenstand durch einen Düsseldorfer Anhänger entzündet. Hierfür werden die Rheinländer mit einer Strafe von 600 Euro belegt. Beide Vereine stimmten den jeweiligen Urteilen bereits zu.

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"