Dritter ablösefreier Abgang droht: Fürths Jaeckel zu Union Berlin?

Die SpVgg Greuther Fürth befindet sich noch mitten im Aufstiegskampf, doch schon der zweite Profi scheint sich gegen eine Zukunft im Frankenland zu entscheiden. Nach "Bild"-Informationen wechselt Abwehrspieler Paul Jaeckel im kommenden Transferfenster zum 1. FC Union Berlin in die Bundesliga. Es wäre bereits der dritte ablösefreie Abgang bei den Fürthern.

63 Pflichtspiele für Fürth

50 Punkte hat die Spielvereinigung bereits in dieser Saison gesammelt und sich damit am vergangenen Wochenende wieder auf den Aufstiegs-Relegationsrang geschoben. Nach den Abgängen von David Raum (1899 Hoffenheim) und Sebastian Ernst (Hannover 96) droht nun allerdings der nächste personelle Verlust: Paul Jaeckel wechselt wohl in die Bundesliga. Der 22-jährige Innenverteidiger wäre der erste Neuzugang bei den Eisernen. Jaeckel, der in den Jugendmannschaften von Energie Cottbus und dem VfL Wolfsburg ausgebildet wurde, spielt seine dritte Saison bei den Kleeblättern.

Eine Oberschenkelverletzung bremste den Abwehrspieler in dieser Spielzeit bereits länger aus - dennoch gilt er in der Abwehrzentrale als unangefochtener Stammspieler. Insgesamt 63 Pflichtspiele hat Jaeckel bereits für die Fürther absolviert.

Erfolg weckt Begehrlichkeit

Setzt sich der personelle Aderlass jetzt schon fort? Der Erfolg weckt jedenfalls die Begehrlichkeit bei den Fürther Profis, für die ein Abgang von Jaeckel bereits der dritte Transfer ohne Ablösesumme wäre. Inklusive des Leihvertrags von Luca Itter laufen bei den Fürthern jeweils sechs weitere Verträge aus - darunter auch die von weiteren Leistungsträgern, wie bei Branimir Hrgota oder Julian Green. Auf der Zugangsseite steht bei den Fürthern bislang nur die Rückkehr von Alexander Lungwitz, der in dieser Saison an die U23-Mannschaft des FC Bayern München verliehen wurde.

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