Düsseldorfer Personalsorgen: "Haben die Qualität ein gutes Spiel abzuliefern"

Fortuna Düsseldorf hat seine Negativserie durchbrochen und die Chancen gewahrt. Nun müssen die Rheinländer im Spiel gegen Heidenheim nachlegen. Dabei hat Cheftrainer Uwe Rösler einige Ausfälle zu beklagen, darunter möglicherweise Flügelspieler Felix Klaus. Ein intensives Spiel steht vor den Düsseldorfern.

"Haben leider einige Ausfälle"

"Es wird viele Mann-gegen-Mann-Duelle geben und da müssen wir uns einfach durchsetzen", lautete die oberste Devise von F95-Cheftrainer Uwe Rösler vor dem Aufeinandertreffen mit den heimstarken Heidenheimern. Nur eine von insgesamt sieben Saison-Niederlagen erlitten die Brenzstädter im eigenen Stadion, weswegen sich die Düsseldorfer auf eine enge Partie einstellen müssen. Einen personellen Nachteil für den erfolgreichen Ausgang des Spiels hinnehmen? Das will Rösler dieses Mal möglichst vermeiden: "Auch wenn wir es gegen Hannover mit einem Mann weniger richtig gut gemacht haben, ist es schon wichtig am Sonntag das Spiel vollständig zu beenden."

Der Sieg gegen Hannover erhält die Hoffnungen auf den direkten Wiederaufstieg in Düsseldorf derzeit leben. Klar ist, dass die Fortuna für dieses Unterfangen nun keinen Schritt weniger gehen darf. Schwierig wird das, wenn die Personalsituation generell bei den Düsseldorfern in den Fokus rückt. Uwe Rösler vielsagend: "Wir haben leider einige Ausfälle. Aber ich konzentriere mich jetzt auf die Jungs, die zur Verfügung stehen. Und die Jungs, die in den Bus nach Heidenheim steigen, haben die Qualität dort ein gutes Spiel abzuliefern und erfolgreich zu sein."

Rösler und Schmidt gemeinsam aktiv

Ein möglicher Ausfall könnte Felix Klaus betreffen. Zu sicher wollte sich Rösler zu der Personalie nicht äußern, kündigte unter Umständen sogar eine Teilnahme am Training für den Samstag an. "Hier muss ich noch das finale Feedback aus unserer medizinischen Abteilung abwarten", ließ sich Rösler alle Chancen auf einen Einsatz des Flügelspielers offen. Heidenheims Cheftrainer, Frank Schmidt, kannte der Fortuna-Coach derweil noch aus gemeinsam Zeiten im Nürnberger Trikot. Auch deshalb kann und will der Düsseldorfer Fußballlehrer nicht zurückweichen, wenngleich die Aufgabe schwierig wird: "Sie entwickeln eine unheimliche Wucht und holen ihre meisten Punkte im eigenen Stadion. Da müssen wir dagegenhalten und unter Druck zu unserem Spiel finden." Um die sportlichen Ziele noch zu erreichen, wird ein Sieg jedoch notwendig sein.

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