Eichner wünscht positiven Jahresstart: "Jungs schnell wieder auf Zack"

Heute Jahreswechsel, Samstag Spieltag. Der Karlsruher SC startet bei den Würzburger Kickers in das neue Kalenderjahr und will beim Tabellenletzten die ersten Punkte 2021 einsammeln. Für dieses Unterfangen stehen Cheftrainer Christian Eichner wieder mehrere Optionen im Kader zur Verfügung, von denen eine eine klare Ansage vor der Partie machte.

"Bringe die drei Punkte mit"

Dirk Carlson spielte in der laufenden Saison noch keine herausragende Rolle im Badener Land, aber am kommenden Samstag könnte für den Luxemburger die Stunde geschlagen haben. Rückenprobleme aus der kurzen Winterpause hat der 22-Jährige überwunden, sodass ihm die Kampfansage leichter über die Lippen geht: "Ich trainiere wieder und am Wochenende bringe ich die drei Punkte mit nach Hause."

Gemeinsam mit den anderen Akteuren des KSC wird Carlson am Würzburger Dallenberg gefordert sein. Neben Philip Heise, der wegen einer Gelb-Rot-Sperre aussetzen muss, wird Cheftrainer Christian Eichner auch auf Babacar Gueye verzichten müssen - der Ghanaer darf nach einem positiven Coronabefund frühestens am Montag wieder ins Training einsteigen. Marco Djuricin und Kyoung-rok Choi sind dagegen wieder an Bord, während hinter Christoph Kobald noch ein Fragezeichen steht. Rechtsverteidiger Sebastian Jung ist noch keine Option.

Eichner will "geradliniger" werden

Gerade einmal 13 Tage liegen zwischen dem letzten Pflichtspiel der Karlsruher und dem Auftakt in Würzburg. Dazwischen wiederum die Feiertage. "Wir freuen uns, dass es am Samstag wieder relativ schnell weitergeht. Dennoch hat es der Mannschaft gut getan, mal drei oder vier Tage vom KSC und vom Fußball weg zu sein", erklärte Eichner in der letzten Pressekonferenz des Jahres, die gleichzeitig für das erste Spiel des kommenden Jahres gilt. Wegen der kurzen Pause machte sich der Coach keine Sorgen: "Wir befinden uns nicht in einer klassischen Wintervorbereitung, es war eine normale Wettkampfwoche. So hat es sich am Montag auch angefühlt und die Jungs waren schnell wieder auf Zack, da im Kopf und vom Körper."

Im zweiten Saisonabschnitt will der KSC wieder an die Erfolge im November anknüpfen. "Anfang und Ende waren eine Nullphase und in der Mitte haben wir sehr, sehr ordentlich gepunktet", blickte Eichner auf die bisherige Saison zurück und wollte seine Mannschaft wieder auf diese Stärken besinnen. Denn mit einer Leistung, die "einigermaßen geradliniger" ist, wird der KSC weitere Punkte sammeln - davon war Eichner überzeugt. Genauso auch davon, dass es der FWK als abgeschlagener Tabellenletzter nicht einfach machen wird: "In den Spielen unter Bernhards Leitung war eine gewisse Stabilität drin. Es waren alles enge Spiele, die sie nur mit einem Tor verloren haben." Ein guter Start ins neue Jahr soll dennoch dem KSC vorbehalten sein.

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