FC St. Pauli: Neue Chance für Cenk Sahin

Cenk Sahin wechselte im Sommer 2017 nach einer Leihe fest zum FC St. Pauli, die Hamburger ließen sich den Transfer satte 1,3 Millionen Euro kosten. Inzwischen spielt Sahin auf Leihbasis beim FC Ingolstadt, kommt aber auch dort nicht über die Reservistenrolle hinaus. Interims-Sportchef Andreas Rettig macht dem Flügelspieler Mut für die kommende Spielzeit.

"Überragende Geschwindigkeit"

Sieben Einsätze für St. Pauli, sechs Spiele für Ingolstadt und noch keinen Scorer-Punkt in dieser Saison. Für Cenk Sahin ist die aktuelle Spielzeit keine Achterbahnfahrt, es ist eine durchgehende Talfahrt. "Natürlich hätten wir uns mehr Einsatzzeiten für Cenk gewünscht", blickt Geschäftsführer Andreas Rettig gegenüber der "MOPO" nachdenklich auf die Situation in Ingolstadt, die in Spielen mit Sahins Beteiligung ausnahmslos als Verlierer vom Platz gingen. Ohne Sahin ist der FCI noch ohne Niederlage.

"Für uns ist klar: Cenk wird zurückkommen. Wir setzen auf ihn", machte Rettig dem Flügelspieler Mut für die kommende Saison. Die "überragende Schnelligkeit" des 24-Jährigen sei eine unverzichtbare Qualität, die dem FSCP aktuell nicht vorliegt. "Wenn er den Ball an einem Gegenspieler vorbei legt, braucht er eigentlich nur geradeaus laufen – den kriegt ja keiner mehr gestoppt", führte der Interims-Sportchef weiter aus, doch es gibt auch Dinge, an denen Sahin arbeiten müsse: "Zur Wahrheit gehört auch, dass sein taktisches Verständnis und seine Arbeit nach hinten unzureichend sind." Nun liegt es in dne Händen von Neu-Trainer Jos Luhukay, den Flügelflitzer wieder in die richtige Bahn zu lenken.

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