Financial-Fairplay in der 3. Liga: Aufsteiger erhalten Auszahlung

Seit 2019 belohnt der Deutsche Fußball-Bund (DFB) besonders gut wirtschaftende Drittligisten jährlich mit insgesamt 550.000 Euro. Nun steht die Verteilung für die Saison 2021/22 fest. Betroffen sind logischerweise auch die Aufsteiger aus Magdeburg, Braunschweig und Kaiserslautern.

BTSV erreicht den zweiten Platz

In der sportlichen Tabelle schnappte sich Eintracht Braunschweig am Ende der vergangenen Drittliga-Saison den zweiten Platz und damit den direkten Aufstieg. Auch in der Financial-Fairplay-Tabelle erreichte der BTSV den zweiten Rang - hinter dem MSV Duisburg (83.719,66 Euro) kassierten die Niedersachsen mit einer Summe von 63.118,22 Euro den zweithöchsten Betrag unter den letztjährigen Drittligisten. Nur die U23-Teams aus Freiburg und Dortmund wurden in diesem Topf nicht berücksichtigt.

Die Ausschüttung richtet sich nach zwei Kriterien: Zum einen wird ein positives Saisonergebnis belohnt, zum anderen die Planungsqualität. Die Gesamtsumme von 550.000 Euro verteilt sich zu jeweils 50 Prozent auf diese beiden Säulen: 275.000 Euro werden an die Klubs mit positivem Saisonergebnis ausgeschüttet und 275.000 Euro an die Klubs mit hoher Planungsqualität, die ihr angepeiltes Saisonergebnis eingehalten oder sogar übertroffen haben.

Lautern geht leer aus

Hinter Braunschweig folgen noch vier weitere Vereine mit einem Betrag von über 50.000 Euro. Etwas dahinter steht der 1. FC Magdeburg, der insgesamt 22.916,67 Euro aus der besagten Ausschüttung erhält - ein Mittelfeldplatz für die Aufstiegself von der Elbe. Damit teilt sich Magdeburg einen Platz mit Waldhof Mannheim, 1860 München und Viktoria Köln. Zusammen mit fünf weiteren Vereinen ging der 1. FC Kaiserslautern hingegen leer aus.

 

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