"Gibt noch viel zu tun": BTSV verlängert mit Vollmann bis 2024
Peter Vollmann bleibt Sport-Geschäftsführer bei Eintracht Braunschweig. Wie der Verein am Freitag wenige Stunden vor der Partie gegen Holstein Kiel (18:30 Uhr) bekannt gab, hat der 65-Jährige seinen auslaufenden Vertrag um ein Jahr bis 2024 verlängert. Der BTSV zeigt die Entwicklung unter Vollmann auf.
"Genießt weiter das volle Vertrauen"
Seit 2019 ist Peter Vollmann in der Funktion des Sportchefs zurück bei der Braunschweiger Eintracht. Der ehemalige Trainer startete als Sportdirektor, wurde bald darauf zum Sport-Geschäftsführer befördert. Auch in Zukunft setzt der Verein auf die Expertise des 65-Jährigen, denn die Vertragsverlängerung mit Vollmann ist in trockenen Tüchern. "Peter Vollmann genießt auch weiter das volle Vertrauen des Aufsichtsrates", begrüßt Vorsitzender Jens-Uwe Freitag die Entscheidung.
Er erinnert zugleich an die Errungenschaften des Sportchefs: "Nach dem Abstieg 2021 hat er es geschafft, eine erfolgreiche Mannschaft und einen Trainerstab unter schwierigen finanziellen Bedingungen zusammenzustellen, die den direkten Wiederaufstieg geschafft haben mit dem klaren Ziel, in dieser Liga zu bestehen." Außerdem habe Vollmann im Rahmen "unseres aktuell laufenden Strategieprozesses wichtige Maßnahmen für die sportliche Weiterentwicklung entwickelt". Nun soll der 65-Jährige diese Arbeit fortsetzen, indem er sie auch umsetzt.
Vollmann ist sich der Verantworung bewusst
"Wir haben in den vergangenen Monaten viele Dinge angeschoben und sind dabei, ein stabiles Fundament aufzubauen. Auf diesem Weg ist der Klassenerhalt aktuell unser wichtigstes Ziel, mit Blick auf die nächsten Transferperioden muss auch die Kaderstruktur nachhaltig weiterentwickelt werden", ist sich Vollmann der Verantwortung bewusst, die er einmal mehr beim BTSV übernimmt. Auch die Talentförderung der Eintracht zählt zu seinen Entwicklungspunkten. "Es gibt noch eine Menge zu tun und ich freue mich darauf, das mit unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern weiter voranzutreiben zu dürfen", so Vollmann.