"Größere Konstanz": Jahn Regensburg will keinen Umbruch im Sommer

Sechs Verträge laufen nach der Saison beim SSV Jahn Regensburg aus. Einen Umbruch wird und soll es nicht geben, wie Geschäftsführer Christian Keller dem "kicker" sagte. Wer der Stand bei den einzelnen Profis ist.

 Gespräche mit Stolze und Vrenezi

"Ich freue mich, wenn wir größere Konstanz haben. Das hatten wir seit der Saison 2018/19 nicht mehr", wird Keller zitiert. In der Tat verließen über 20 Spieler in den vergangenen beiden Sommern den Klub, ebenso viele wurden auf der Gegenseite verpflichtet. Eine hohe Fluktuation im Kader führt meist auch zu Problemen. Die Mannschaft kann nicht Stück für Stück aufgebaut werden, ein Einspielen der Profis wird nicht leicht. Nach der laufenden Spielzeit könnte es aber etwas überschaubarer aussehen, was die Zu- und Abgänge angeht.

Klar ist, dass Verteidiger Oliver Hein seine Karriere beenden wird. Bei Alexander Meyer wurde im vergangenen Herbst eine Klausel gezogen. Der Torwart bleibt somit vorerst bis 2022. Mit Sebastian Stolze und Albion Vrenezi hat der Geschäftsführer bereits erste Gespräche geführt. Anders sieht es hingegen bei Jan-Marc Schneider und Kevin Kunz aus. Beide spielen keine große Rolle in den Planungen von Trainer Mersad Selimbegovic. Der Verein wird deshalb keine allzu großen Ambitionen haben, mit ihnen zu verlängern. Dies könnte allerdings bei Markus Palionis der Fall sein. Der 33-jährige Verteidiger kam zwar erst zu fünf Einsätzen, könnte als erfahrener Spieler bei der Entwicklung der Spieler weiterhelfen. Während Leihgabe Aaron Opoku zu seinem Stammverein Hamburger SV zurückkehren wird, sollen die Co-Trainer Sebastian Dreier und Andreas Gehlen bleiben.

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