Hertha BSC: Ngankam sagt Union Berlin ab

Herthas Stürmer Jessic Ngankam wird derzeit heiß umworben und könnte den Bundesliga-Absteiger alsbald noch verlassen. Zu Union Berlin wird der 22-Jährige aber nicht wechseln, wie er in einem Youtube-Video verrät. 

Absage an Union: "Ne, das machen wir nicht"

Mit vier Treffern war Jessic Ngankam einer der wenigen Lichtblicke bei Hertha BSC in der abgelaufenen Saison. Der 22-Jährige Stürmer, der jüngst mit der U21-Nationalmannschaft Deutschlands bei der EM in der Vorrunde gescheitert ist, ließ mehrmals sein großes Talent aufblitzen und machte sich damit auch für andere Vereine interessant. Einer davon war Union Berlin, wie Ngankam nun auf dem Youtube-Kanal des früheren Hertha-Nachwuchsspielers Bilal Kamarieh verraten hat.

Der kommende Champions-League-Teilnehmer aus der Hauptstadt habe sein Interesse bei Ngankams Berater Volker Struth hinterlegt, der seinen Kleinten umgehend darüber informierte. "Ich war locker drei, vier Minuten ruhig, habe die Decke angeguckt und gedacht: Das kann doch jetzt nicht wahr sein, oder?", erzählt der 22-Jährige uns musste dann wohl doch auch einen Moment darüber nachdenken, schließlich hätte er aus sportlicher Sicht einen großen Schritt nach oben gemacht. Die Antwort des jungen Stürmers fiel dann aber eindeutig aus: "Ne, machen wir nicht. Weil ich Herthaner bin."

Auch wenn es immerhin nicht der Stadtrivale wird, so gilt ein Abgang von Ngankam aber weiterhin als wahrscheinlich. Auch Eintracht Frankfurt soll an dem jungen Offensivspieler interessiert sein, dessen Vertrag bei der Hertha noch bis 2025 läuft. Entsprechend kostspielig dürfte ein Transfer werden, dem Vernehmen nach würden die Herthaner ihr junges Talent erst für eine Ablösesumme von mehr als zehn Millionen Euro ziehen lassen.

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