HSV erhöht die Kapazität schrittweise: Gegen Aue mit 4.500 Fans

Der Hamburger SV plant die schrittweise Rückkehr von größeren Zuschauerzahlen. Während gegen Fortuna Düsseldorf zum Auftakt noch 1.000 Fans erlaubt waren, so wird in der Heimpartie gegen Erzgebirge Aue die Publikumszahl wohl schon auf 4.500 Zuschauer angehoben. Möglich sind im Volksparkstadion laut Empfehlung sogar noch deutlich mehr.

"Schrittweise Anhebung"

Am Dienstag entschied der Hamburger Senat über eine neue Eindämmungsverordnung, die auch die Zuschauerzahlen bei Großveranstaltungen im Hamburger Volksparkstadion betrifft. Einer Empfehlung von Bund und Ländern zufolge sollen bis zu 20 Prozent der Kapazitäten an den jeweiligen Fußball-Standorten möglich werden - das entspricht beim HSV eine Publikumsgröße von 11.400 Zuschauern.

In Abstimmung mit dem zuständigen Gesundheitsamt Altona hat sich der Hamburger SV aber darauf verständigt, dass "eine schrittweise Anhebung der zugelassenen Kapazität" aktuell der Weg für die Zuschauerrückehr sein wird. Für das Duell mit dem FC Erzgebirge Aue am 3. Spieltag (4. Oktober, 13:30 Uhr) sollen deshalb rund 4.500 Zuschauer zugelassen werden. Eine ähnliche Planung gab es seitens des HSV bereits zum Auftaktspiel gegen Düsseldorf, zu dem Zeitpunkt war eine Großveranstaltung in diesem Ausmaß aber politisch noch nicht möglich.

Losverfahren für Ticketvergabe

Jetzt aber kommt Bewegung in die Sache und der HSV bereitet schon die neue Ticketvergabe vor. Auf der Homepage des Vereins heißt es: "Wie schon vorm Ligaauftakt gegen Düsseldorf hat der Verlosungsprozess der Eintrittskarten begonnen." Fans mit Dauerkartenpfand können sich für zwei Tickets bewerben, dann entscheidet das Losglück. Anschließend können Karten im "A-Rang des Volksparkstadions" gekauft werden. VIP- und Businesskunden werden kontaktiert.

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