HSV-Zukunft von Gipfel-Held Wintzheimer offen

Die Zukunft von „Gipfel-Held“ Manuel Wintzheimer beim Hamburger SV ist trotz seines wichtigen Ausgleichstreffer zum 1:1-Endstand bei Spitzenreiter 1. FC Köln offen. Trotz eines Vertrags bis 2022 stehen die Zeichen derzeit offenbar eher auf Abschied.

Wechsel wegen geringer Einsatzzeiten ein Thema

Wintzheimer kann jedenfalls trotz des Jubels um seine Person nach der Begegnung in Köln mit dem bisherigen Saisonverlauf nicht zufrieden sein. Am Rhein kam der 20-Jährige erst zu seinem zweiten Kurzeinsatz. Seine Gesamtbilanz in der laufenden Spielzeit beläuft sich auf gerade einmal ganze 22 Minuten.

Ob die Begegnung in Köln die Wende auch für seine Zukunftsplanung darstellen kann, muss abgewartet werden. Laut einem Bericht der Bild-Zeitung jedenfalls waren sowohl Wintzheimer als auch der HSV bis zum vergangenen Montag noch von einer Trennung am Saisonende ausgegangen.

Die Verletzungen seiner Sturmkollegen Pierre-Michel Lasogga und Hee-Chan Hwang sowie die anhaltende Krise von Nachwuchsstürmer Jan-Fiete Arp könnten jedoch in den letzten Saisonspielen zu Wintzheimers Chance werden. Sollte der U20-Nationalspieler nunmehr öfter zum Zuge kommen und sogar treffen, wäre ein Verbleib des Angreifers aus dem Talentschuppen von Meister Bayern München an der Alster doch noch möglich.

Sein Berater Thomas Bliemeister rät den HSV-Verantwortlichen auch zu einer größeren Würdigung von Wintzheimers Stärken. sieht die Stärken seines Schützlings: „Man kann nicht immer nur sagen, was einem Spieler fehlt. Man muss auch mal die vorhandenen Qualitäten nutzen.“

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