Jäkel bleibt Elversberger: Leihe mit RB Leipzig verlängert

Die Karriere von Frederik Jäkel war zuletzt vom Pech verfolgt. Wegen eines Kreuzbandrisses fällt der Abwehrspieler seit Februar bei der SV Elversberg zwar aus, doch das Vertrauen in den 23-Jährigen ist weiterhin groß. Deswegen einigten sich die Saarländer mit RB Leipzig auf eine Verlängerung der Leihe für die kommende Saison.

"Sobald er wieder vollständig genesen ist"

Frederik Jäkel spielte von 2012 bis 2019 in den Nachwuchsmannschaften von RB Leipzig. Dann stieg er zu den Profis auf, doch in der Innenverteidigung der Roten Bullen kam das junge Talent nie zum Einsatz. Jäkel ließ sich zur KV Oostende in Belgien und zu Arminia Bielefeld in die 2. Bundesliga verleihen - und so langsam etablierte sich der Abwehrspieler im Herrenbereich. Seit dem vergangenen Sommer ging es bei der SV Elversberg weiter, wo Jäkel ebenfalls zum Start gesetzt war. Allerdings muss der 23-Jährige seit Februar mit einem Kreuzbandriss pausieren.

In der neuen Saison soll Jäkel aber wieder angreifen können - und zwar erneut bei der SVE. Denn mit RB Leipzig einigten sich die Saarländer auf eine Verlängerung der Leihe. "Frederik hat sich in der Hinrunde der vergangenen Saison sportlich und menschlich als absolute Bereicherung für unser Team erwiesen. Wir freuen uns, dass wir auch in der nächsten Saison auf ihn zählen können, sobald er wieder vollständig genesen ist", erklärt SVE-Sportvorstand Ole Book in diesem Zusammenhang. Bis 2026 ist Jäkel noch an Leipzig gebunden, weshalb eine Verlängerung der Leihe möglich war.

43 Zweitliga-Partien

Auf dem Konto des Innenverteidigers stehen bislang 43 Zweitliga-Partien, die Anzahl möchte Jäkel in der kommenden Saison dann bei der SVE erhöhen. "Die Zeit in Elversberg war für mich bis zum Winter durchweg positiv, ich habe mich hier jederzeit wohlgefühlt. Es ist schön, dass diese Zeit noch nicht vorbei ist. Ich werde jetzt weiter hart arbeiten, um schnellstmöglich auf den Platz zurückkehren und dann wieder zusammen mit dem Team angreifen zu können", so der 23-Jährige. Das Talent des Abwehrspielers ist weiterhin unbestritten, vor vier Jahren erhielt er als Nachwuchsspieler die Fritz-Walter-Medaille in Bronze.

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